Spiegel Online, 1. April 2011

Münchner Ermittlungen gegen Gaddafi-Sohn

Razzia mit Ansage

Saif al-Arab, Sohn des Diktators Gaddafi mit Villa in München, wurde von der dortigen Staatsanwaltschaft jahrelang schonend behandelt. Die Strafverfolger mussten nun sogar zugeben, dass eine Hausdurchsuchung zuvor mit der libyschen Botschaft in Berlin abgesprochen worden war.

Spiegel Online, 1. April 2011

Gaddafi-Gesandter verhandelte mit britischer Regierung

Ist Muammar al-Gaddafi auf der Suche nach einer Exit-Strategie? Der libysche Despot hat einen ranghohen Vertreter für Gespräche mit der britischen Regierung nach London geschickt. Es soll bereits mehrere Treffen gegeben haben.

USA TODAY

Libyan rebels lose ground gained since airstrikes

BENGHAZI, Libya — Forces loyal to Moammar Gadhafi blasted toward a stronghold

International Herald Tribune

Gates Says Other Nations Should Arm Libyan Rebels

 — Defense Secretary Robert M. Gates told Congress on Thursday that he opposed

CNN

Once prosperous, Libyan city now bears many scars of war - Video

- Five weeks of battle and Misrata looks grim. Bullets have made Swiss cheese

USA TODAY

Gadhafi defiant despite 2nd high-level defection in Libya

Moammar Gadhafi struck a defiant stance Thursday after two high-profile defections

Welt Online 31.03.2011

Nach Außenminister Mussa Kussa hat sich der UN-Botschafter Libyens gegen Gaddafi gewandt.

Spiegel Online 31.03.2011

CIA und MI6 in Libyen

Geheimwaffe gegen Gaddafi

Britische und US-Agenten unterstützen verdeckt die alliierten Truppen in Libyen.

31. März 2011, 21:48, NZZ Online

«Ghadhafi ist militärisch noch nicht am Ende»

Nach Mussa Kussa setzt sich ein weiterer hochrangiger Vertreter des Regimes ab

NZZ Online, 31. März 2011

Regierung von Kuwait tritt zurück

Ausflucht vor Befragung von Ministern durch das Parlament

31. März 2011, 12:47, NZZ Online

Rebellen-Vorstoss bei Brega gescheitert

Offiziere der Khamis-Brigade setzen sich ab

Die libyschen Aufständischen haben am Donnerstag vergeblich versucht,

Tagesspiegel, 30. März 2011

Libyen: Waffen an die Rebellen?

Vom Tor zum Trottel

Amerikaner, Franzosen und Briten erwägen, die libyschen Rebellen mit Waffen zu versorgen, damit sie schneller den Diktator Gaddafi stürzen können. Es erstaunt, wie einfach davon ausgegangen wird, dass die Rebellen in Libyen schon irgendwie gut und demokratisch sind.

ZEIT Online, 31. März 2011

Aegypten: Die Revolution wird erwachsen

Die Änderung der Verfassung ist ein großer Schritt auf dem Weg zur Demokratie – auch wenn ich gegen sie gestimmt habe.

ZEIT Online, 31. März 2011

CIA und MI6 operieren seit Wochen in Libyen

Agenten von CIA und MI6 sollen auf libyschem Boden aktiv sein, um Machthaber Gadhafi zu schwächen. Laut "New York Times" sind sie auch mit Rebellen in Kontakt.

The New York Times

C.I.A. Agents in Libya Aid Airstrikes and Meet Rebels

WASHINGTON — The Central Intelligence Agency has inserted clandestine operatives into Libya

Welt Online 31.03.2011

HUFFPOST

Obama Signed Secret Libya Order Authorizing Support For Rebels

WASHINGTON (Reuters) - President Barack Obama has signed a secret order authorizing cove

Guardian

Libya conflict leaves both sides running short of ammunition

Two weeks of intense fighting leaves rebels and government forces low on weapons

Spiegel Online, 30. März 2011

Niederlage der Gaddafi-Rebellen

Letzte Hoffnung Luftschlag

Nach den Erfolgen der Aufständischen in Libyen ist nun wieder die Gaddafi-Armee auf dem Vormarsch: In Bengasi geht die Angst vor einem Einmarsch der Söldner um. Den Rebellen bleibt nur die Hoffnung - auf weitere Luftangriffe des Westens und schnelle Waffenlieferungen.

Fritz Lauener, Nothilfedelegierter, bloggt aus einem libyschen Flüchtlingslager

30. März 2011

Libysche Flüchtlinge - Big Picture gibt ihnen ein Gesicht

Spiegel Online, 30. März 2011

Syriens Assad

"Wer die Schlacht haben will, kann sie haben"

Erstmals hat sich Präsident Baschar al-Assad zu den Unruhen in seinem Land geäußert. Die Proteste in Syrien seien nichts als gezielte Angriffe "von außen" auf die nationale Einheit. Der Staatschef versprach Reformen, drohte aber zugleich: "Wer die Schlacht will, kann sie haben."

International Herald Tribune

Qaddafi Forces Said to Lay Land Mines at City

TRIPOLI, Libya — Militia loyal to Col. Muammar el-Qaddafi laid land mines on the edge of the city

an Franciso Chronicle

Moammar Gadhafi's ground forces recaptured a strategic oil town Wednesday as they made new inroads

The New York Times

Washington in Fierce Debate on Arming Libyan Rebels

 — The Obama administration is engaged in a fierce debate over whether to supply weapons to the rebels in

SZ, 30. März 2011

Die Revolutionen in der arabischen Welt hatten die Terrororganisation al-Qaida fast verstummen lassen - jetzt meldet sich einer der prominentesten Prediger des Netzwerks zu Wort: Anwar al-Aulaki bezeichnet die Entwicklungen als "großen Sprung nach vorn" für Islamistengruppen. Sie könnten sich nun freier bewegen. Derweil vermuten US-Geheimdienste Al-Qaida-Kämpfer unter den libyschen Rebellen.

Spiegel Online, 30. März 2011

Libyen: Alliierten-Jets greifen in Schlacht um Ras Lanuf ein

Rebellen und Regierungstruppen liefern sich heftige Gefechte um die strategisch wichtigen Ölstädte Libyens. Die Lage in Ras Lanuf ist unübersichtlich, ob die Gaddafi-Getreuen den Hafen bereits eingenommen haben, ist unklar. Kampfjets der Alliierten kamen den Aufständischen zur Hilfe.

stern.de, 30. März 2011

Liveticker Libyen

Gaddafi erobert Ras Lanuf zurück

Libyens Regime schlägt zurück: Gaddafis Truppen haben jetzt auch den wichtigen Ölhafen Ras Lanuf besetzt. Die Rebellen brauchen Waffen, der Westen streitet darüber. Der Liveticker.

ZEIT Online, 30. März 2011

Jemen am Abgrund

Die Protestwelle hat auch den Jemen erfasst. Das Land ist der eigentliche Krisenstaat Arabiens, geplagt von Korruption, Separatismus und schwindenden Wasserreserven.

ZEIT Online, 30. März 2011

Nato streitet über Waffenhilfen für libysche Rebellen

Gadhafi-Gegner in Libyen fordern Waffen von der internationalen Gemeinschaft. Die USA halten Lieferungen für möglich, die Nato-Führung will "schützen statt bewaffnen".

NZZ Online, 30. März 2011

Ein Fernsehsender für die libysche Opposition

Libya TV sendet vorläufig aus Katar

Die libysche Revolution erhält eine neue Stimme: Am Mittwochabend geht im katarischen Dauha Libya TV auf Sendung. Der Gründer, ein Gegner des Ghadhafi-Regimes, will damit den Dialog fördern. Er lebt seit 35 Jahren im Exil.

CNN 

'Flickers' of al Qaeda in Libyan opposition, U.S. NATO leader says

  -- There is a good chance NATO pressure will encourage Libyan tyrant

Guardian

Japanese officials consider cell transplants for nuclear workers

Ian Sample Dienstag, 29. März 2011 22:52:58 

Frozen blood stem cells could save workers' lives if they become ill after exposure to high levels of radiation

tagesschau.de, 29. März 2011

Beratungen zu Libyen in London

"Gaddafi muss gehen"

Was kommt nach Muammar al Gaddafi?

Welt Online, 29. März 2011

Libyen: Verschanzte Rebellen warten auf Schützenhilfe

Der Vormarsch auf Gaddafis Heimatstadt Sirte ist vorerst gestoppt, die Aufständischen weichen vor den Raketen zurück. Die Hoffnung liegt auf Sarkozys Kampfjets.

CNN

Clinton meets with Libyan opposition envoy

 -- Secretary of State Hillary Clinton met with a leader of the Libyan opposition Tuesday as the United States looked to expand ties with rebel leaders fighting to oust Moammar Gadhafi.

The New York Times

Obama Cites Limits of U.S. Role in Libya

— President Obama defended the American-led military assault in Libya on Monday, saying it was in the national interest of

FAZ.NET, 29. März 2011

Frauen in Aegypten:

Die Ruhe nach dem Sturm

Die ägyptische Revolution wurde auch von Frauen getragen. Doch welche Rolle werden sie in Zukunft in dem Land spielen? Statt Forderungen zu stellen, warten viele von ihnen einfach ab.

derBund, 29. März 2011

Libyen / Schweiz:  Firmen meiden Tamoil

Die Krise in Libyen bringt Tamoil Schweiz in Bedrängnis. Grund dafür sind aber nicht die Sanktionen des Bundesrates.

Spiegel Online, 29. März 2011

Syriens Regierung steht kurz vor dem Rücktritt

Der Druck der syrischen Demonstranten wirkt: Der Rücktritt der Regierung wird in den kommenden Stunden erwartet. Das gesamte Kabinett werde sich zurückziehen, heißt es aus Kreisen in Damaskus. Ob dieser Schritt die Protestler besänftigt? Ihr Zorn richtet sich jetzt auch gegen Staatschef Assad.

Spiegel Online, 29. März 2011

Libyen: Westmächte prüfen Exil-Lösung für Gaddafi

Libyens Diktator Gaddafi muss weg - zur Not wollen europäische Staaten und die USA offenbar auch einen Gang ins Exil akzeptieren, berichten britische Zeitungen. Bei einem Treffen in London beraten die Außenminister von 35 Staaten über die Frage: Wie geht es weiter mit dem Despoten?

tagesschau.de, 29. März 2011

Obama verteidigt Libyen-Einsatz

"In Bengasi drohte ein Massaker"

Gespannt haben die Amerikaner auf diesen Auftritt gewartet: eine Grundsatzrede des Präsidenten zur Militäraktion gegen Libyen. Obama verteidigte den Einsatz: Die Luftangriffe hätten weitere Gewalt gegen Zivilisten verhindert. Indirekt kritisierte er auch die deutsche Haltung.

USA TODAY

Libyan rebels bear down on Gadhafi's hometown

— Rebel forces bore down Monday on Moammar Gadhafi's hometown of Sirte,

The New York Times

Gates and Clinton Unite to Defend Libya Intervention, and Say It May Last Awhile

WASHINGTON — Defense Secretary Robert M. Gates acknowledged Sunday that the unrest in Libya did not pose an immediate threat to the United States.

28. März 2011, 19:54, NZZ Online

Rebellen rüsten sich für Kampf um Sirte

Berichte über Einnahme von Ghadhafis Heimatstadt nicht bestätigt

Die libyschen Rebellen haben sich bis an Sirte herangekämpft,

ZEIT Online, 28. März 2011

Der Wiederaufbau Arabiens muss gelingen

Die arabische Welt braucht einen breiten Binnenmarkt und wettbewerbsfähige Exporte. Europa muss beim Aufbau helfen – auch aus ganz eigenem Interesse.

NZZ Online, 28. März 2011

«Die Kinder haben die syrische Revolution gezündet»

Der syrische Schriftsteller Rafik Schami über den Aufstand in seiner Heimat

ZEIT Online, 28. März 2011

"Arabischer Frühling" oder westliche Denkschablone?

Wie sehen Tunesier, Ägypter und Libyer die Umbrüche in ihren Ländern? Und welchen Blick hat der Westen? In Berlin haben arabische Intellektuelle die Geschehnisse in Nordafrika hinterfragt.

NZZ Online, 28. März 2011

Italien zur Zwangsabschiebung tunesischer Migranten bereit

Über 2000 Flüchtlinge in 24 Stunden auf Lampedusa eingetroffen

NZZ Online, 28. März 2011

Ausländische Journalisten in Syrien vermisst

Systematische Beschneidung der Pressefreiheit