FTD, 25. Mai 2011

Japans Ministerpräsident Kan sieht Erdbeben als Gelegenheit für Reformen

Die Erdbebenkatastrophe in Japan im März bietet nach Ansicht von Ministerpräsident Naoto Kan die Chance zur Erneuerung. In den vergangenen zwanzig Jahren habe Japan in vielerlei Hinsicht in einer Sackgasse gesteckt, sagte Kan der "Financial Times" (Mittwochausgabe). Japan müsse nun nicht nur die Folgen der Naturkatastrophe überwinden, sondern auch seine Strukturkrise.

TOI, May 24, 2011

70,000 more should evacuate after Fukushima: Watchdog

PARIS: Seventy thousand people living beyond the 20-kilometre no-go zone around Fukushima should be evacuated because of radioactivity deposited by the crippled nuclear plant, a watchdog said.

SPON, 24. Mai 2011

AKW-Katastrophe in Japan: Regierung setzt auf den Experten-Joker

An schlechte Nachrichten aus dem havarierten AKW Fukushima hat sich Japan gewöhnt. Nun soll eine Expertenkommission die Katastrophe untersuchen. Doch es ist zweifelhaft, ob das Gremium unabhängig arbeiten kann - und ob es wirklich der Aufklärung dient.

SPON, 24. Mai 2011

Wie Fukushima-Betreiber Tepco ganz Japan korrumpierte

Bedingungslos verschrieb sich Japan nach der Ölkrise der Kernkraft. Seitdem hat die Branche das ganze Land korrumpiert, allen voran Fukushima-Betreiber Tepco. Politik, Wissenschaft und Medien sind Mittäter - eine Großtechnologie hat eine Demokratie unterwandert.

ZeitOL, 24. Mai 2011

Fukushima Kernschmelze in zwei weiteren Reaktoren

AKW-Betreiber Tepco geht aufgrund neuer Messwerte von einer schwierigeren Lage in Fukushima-1 aus als bisher: Nicht nur in Reaktor 1 habe es eine Kernschmelze gegeben.

heute.de, 23. Mai 2011

Video ¦ Fukushima: Zwischen Wut und Angst

FTD, 23. Mai 2011

Wassertanks im Atomkraftwerk Fukushima fast voll

Für das radioaktiv verseuchte Wasser aus dem havarierten AKW Fukushima I gibt es immer noch keine Lösung. Vielmehr tauchen neue Probleme auf: In nur vier Tagen könnte Betreiber Tepco wieder verstärkt Wasser in den Pazifik leiten müssen.

FTD, 23. Mai 2011

Folgen der Naturkatastrophe: Sony macht Milliardenverlust

Am Beispiel des Elektronikkonzerns zeigt sich die ganze Wucht der Naturkatastrophe in Japan. Unterbrochene Lieferketten und eine stark gesunkene Nachfrage machen dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung. Statt Gewinn rutscht Sony tief ins Minus.

FTD, 22. Mai 2011

Japan bleibt mit China und Südkorea auf Atomkurs

Japan bleibt wie seine Nachbarn China und Südkorea auf Atomkurs - trotz der verheerenden Katastrophe von Fukushima. Die Staats- und Regierungschefs der drei Länder vereinbarten am Sonntag in Tokio eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Atomsicherheit. Es sei gerade in Zeiten von Katastrophen wichtig, "sich gegenseitig zu helfen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

FTD, 22. Mai 2011

Daimler will in Japan bald wieder mit voller Kraft produzieren

Der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller Daimler will nach der Katastrophe in Japan seine dortige Produktion im Sommer auf normales Niveau hochfahren.

Economist, May 20, 2011

Japan's nuclear plants

Half-life

TEPCO, the Tokyo Electric Power Company, used to be in the business of supplying energy to the world's largest metropolis and its environs. Ten weeks after the disaster at its Fukushima nuclear power plant following the March 11th quake and tsunami, its primary activity is transforming into a massive financial-compensation vehicle, with a power company on the side.

NZZ OL, 22. Mai 2011

Japan: 160 Milliarden Franken für Wiederaufbau

Schadenschätzung der japanischen Regierung

Handelsblatt, 20. mai 2011

Umwelt, Gesundheit, Wirtschaft: Welche Folgen die Atomkatastrophe für Fukushima hat

Gut zehn Wochen nach der Katastrophe in Japan sind die Folgen des Erdbebens und des Tsunamis aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Verstrahlung wird das Leben der Anwohner aber noch lange beeinflussen - ein Überblick.

ManagerMagazin, 20. Mai 2011

Japan-Tagebuch: Wie in einem Kriegsgebiet

Japans Wiederaufbau wird vor allem von unbeugsamen Unternehmen getragen. Für manager magazin reiste Autorin Ursula Schwarzer durch das Land - Augenzeugenberichte aus Japans Nordostregion, die nach Beben, Flut und GAU wirkt, als habe dort ein Krieg gewütet.

Handelsblatt, 20. Mai 2011

Tepco-Präsident will offenbar zurücktreten

Der Chef des japanischen Energieunternehmens Tepco tritt laut Medienberichtzurück. Ein Nachfolger wird auch schon gehandelt.

Welt Online 20.05.2011

SPON, 19. Mai 2011

Fukushima: Techniker wagen sich in Katastrophen-Reaktor 3

Der Tsunami und das Erdbeben in Japan kamen unerwartet: Neue Bilder dokumentieren, wie das Meerwasser in Sekundenschnelle das AKW Fukushima flutete. Mehr als zwei Monate nach der Katastrophe haben jetzt erstmals zwei Arbeiter den stark beschädigten Reaktorblock 3 untersucht.

SPON, 19. Mai 2011

Folge des Erdbebens: Japan stürzt in die Rezession

Das Jahrhundert-Desaster setzt Japans Wirtschaft zu: Die Folgen des Erdbebens und der Atomkatastrophe in Fukushima sind massiv. In den ersten drei Monaten des Jahres schrumpfte die Wirtschaftsleistung doppelt so stark wie von Experten erwartet.

NZZ OL, 19. Mai 2011

Hohe Radioaktivität ausserhalb der Fukushima-Sperrzone

Radioaktiv verseuchtes Weidegras 60 Kilometer nördlich der Atomruine

NZZ OL, 18. Mai 2011

Aufräumen in Japans Atombehörden

Ministerpräsident Kan über Mängel bei der AKW-Aufsicht

FAZ.NET, 18. Mai 2011

Fukushima

Die Sehnsucht nach der Heimat wächst stetig

„Vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm.“ Mit Sätzen wie diesen machen sich die Menschen aus der Umgebung des Kernkraftwerks Fukushima Mut. Seit zwei Monaten harren sie in Notunterkünften aus. Und niemand weiß, wie lange das alles noch dauern wird.

ZeitOL, 18. Mai 2011

Fukushima: Die Explosionsgefahr am Reaktor 1 ist nicht gestiegen

Der Reaktorkern wurde beim Beben beschädigt – nicht erst durch den Tsunami. Ein Tepco-Bericht deckt Messfehler auf. Die Gefahrenlage ändert das nicht.

SPON, 18. Mai 2011

Fukushima: Wie Tepco das Katastrophen-AKW unter Kontrolle bringen will/ VIDEO

Lecks in mehreren Reaktoren, Tausende Tonnen radioaktives Wasser: Immer wieder müssen die Einsatzkräfte im AKW Fukushima Rückschläge vermelden. Nun hat Betreiber Tepco seinen Krisenfahrplan für das havarierte Kraftwerk angepasst - doch in den kommenden Monaten drohen neue Gefahren.

NZZ OL, 18. Mai 2011

Arbeiter prüfen erstmals Reaktor 2 in Fukushima

Schadeninspektion mit Robortern zuvor wenig erfolgreich

stern.de, 17. Mai 2011

Fukushima: Unglücksreaktoren erst im Januar stabil

Die Opfer der Natur- und Atomkatastrophe in Japan müssen sich bis zum Herbst gedulden. Erst dann werden die ersten Entschädigungen gezahlt. Unterdessen macht Fukushima-Betreiber Tepco klar, dass die Unglücks-Reaktoren nicht vor Oktober beziehungsweise Januar stabilisiert sein können.

SZ, 17. Mai 2011

Fukushima: Der unbemerkte GAU

Eine Analyse des Energiekonzerns Tepco kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Kernschmelze im AKW Fukushima-1 begann direkt nach dem Erdbeben. Damit ist eine wichtige Schutzbehauptung der Atomlobby endgültig widerlegt.

SPON, 16. Mai 2011

Fukushima: Soufflé mit Kruste

Im Kernkraftwerk Fukushima hat sich geschmolzener Kernbrennstoff durch den Stahlboden des Reaktors gefressen. Es droht eine verheerende Explosion.

FTD, 16. Mai 2011

Fukushima: Tepco pumpt verseuchtes Wasser aus Reaktor

Der Betreiber der Atomruine von Fukushima Tepco will an diesem Dienstag mit dem Abpumpen von hoch radioaktiv verseuchtem Wasser aus dem Turbinengebäude von Reaktor 3 beginnen.

FTD, 16. Mai 2011

Fukushima: Kernschmelze hat Reaktorkessel zerfressen

In der Atomruine Fukushima wird das Ausmaß der Katastrophe immer deutlicher. Die zum großen Teil geschmolzenen Brennstäbe sollen Löcher in den Boden eines der Reaktorkessel gefressen haben. Dies erschwert die Versuche, die Atomanlage unter Kontrolle zu bringen.

TOI, May 15, 2011

Japan govt body detailed tsunami risks before March 11: Documents

A government body conducted analyses on the damage tsunamis of various scale would inflict on a nuclear power plant, according to documents made public on Sunday, adding to allegations that Japan and its largest utility failed to heed warnings.

FTD, 14. Mai 2011

Japan schaltet wegen Tsunamigefahr Atomkraftwerk ab

In Japan ist ein Atomkraftwerk wegen Erdbeben und Tsunamigefahr vorsorglich abgeschaltet worden. Der Betreiberkonzern Chubu Electric fuhr am Samstag auf Regierungsanweisung den letzten Reaktor in der zentraljapanischen Atomanlage Hamaoka herunter.

SF, 14. Mai 2011

Neue Hiobsbotschaften aus Fukushima

Das Gebiet in Japan, in dem sich im März ein schweres Erdbeben und ein gewaltiger Tsuami ereigneten, ist von einem neuen Beben erschüttert worden. Das geologische Überwachungsinstitut der USA gab die Stärke mit 6,2 an. Zudem befürchtet die Regierung, dass der Zeitplan für die Sanierung des Fukushima-Atomkomplexes nicht eingehalten werden kann.

WeltOL, 13. Mai 2011

Die vergessene Atomkatastrophe von Fukushima

In Fukushima brennen zerflossene Brennstäbe offenbar ein Loch in eine Schutzmauer. Die Regierung stellt den Krisenplan des Betreibers infrage.

Handelsblatt, 13. Mai 2011

Fukushima: Regierung hinterfragt Tepcos Krisenplan

Die japanische Regierung verliert die Geduld mit AKW-Betreiber Tepco. Nachdem bekannt wurde, dass die Brennstäbe im Reaktor Fukushima trotz Krisenplan unbemerkt frei gelegen hatten, verlangt Tokio nun neue Vorschläge.

FTD, 13. Mai 2011

Tepco lässt japanische Bankaktien abstürzen

Die Regierung will den Betreiber der Atomruine mit allen Mitteln vor dem finanziellen Zusammenbruch bewahren. Geldinstitute sollen demnach ihre Forderungen zurückstellen. Dafür strafen Händler die Banken ab - und das obwohl Tepco bald Staatsgelder erhält.

CBS, May 13, 2011

Japanese utility co. begins to shut down reactors

TOI, May 13, 2011

In Japan, fresh water leaks add to N-crisis

The operator of Japan's stricken Fukushima nuclear plant reported new problems on Thursday, including a water leak from a reactor vessel and another spill of contaminated water into the ocean.

FAZ.NET, 12. Mai 2011

Im Schatten von Fukushima

Seit zwei Monaten lebt Japan im Schatten der Atomkatastrophe von Fukushima. Die havarierten Atommeiler sind weiter eine Gefahr. Die Regierung will den Reaktor-Gau jetzt von einer Kommission aufarbeiten lassen.

NZZ OL, 12. Mai 2011

"Japanische Haushalte müssen auf Komfort verzichten"

Leiter des Swiss Business Hub Japan zu den Katastrophenfolgen

Zwei Monate nach der grossen Katastrophe in Japan hat sich das Leben weitgehend normalisiert. In den Krisengebieten geht das Leiden weiter. Die Reaktorkatastrophe und die sich daraus ergebende Energieknappheit wird das Land verändern, ist Roger Zbinden, Leiter Swiss Business Hub Japan, überzeugt.

BernerZ, 12. Mai 2011

Fukushima: Geschmolzene Brennstäbe fielen auf den Boden

FTD, 12. Mai 2011

Fukushima: Kühlwasser-Menge unerwartet gering

Schlechte Nachrichten aus der Atomruine Fukushima: Die Wassermenge zur Kühlung der Brennstäbe in Reaktor 1 ist erheblich geringer als gedacht. Das gab der Betreiber Tepco am Donnerstag nach Auswertung neuer Daten bekannt.

BZ, 11. Mai 2011

Japan: "Es sieht aus, als stünden unsere Häuser im Ozean"

ManagerMagazin, 11. Mai 2011

Japan-Katastrophe: Warum deutsche Firmen nicht nur leiden

Das Erdbeben in Japan vor exakt zwei Monaten hat die Lieferketten weltweit durcheinandergewirbelt. Manche deutsche Firma stellte auf einmal fest, wie sehr sie von dem asiatischen Land abhängig ist. Andere bemerken dagegen wundersame Umsatzsteigerungen, die nicht nur von kurzer Dauer sein müssen.

Guardian 

After the tsunami: Japan's clear-up likely to take three years

FTD, 11. Mai 2011

Quartalsergebnis

Erdbeben kostet Toyota fast 80 Prozent des Gewinns

Die Produktion will der Autobauer zwar schneller wieder hochfahren als gedacht. Eine Vorhersage für den Geschäftsverlauf wagt Toyota aber nicht mehr - schon gar nicht nach diesem Gewinnschwund.

Handelsblatt, 11. Mai 2011

Fukushima-Betreiber: Tepco nimmt Bedingungen für Staatshilfe an

Gestern musste Tepco zähneknirschend eingestehen, mit den Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima nicht allein fertig zu werden. nun hat Japan seine Bedingungen genannt, unter denen Tepco Staatshilfe bekommen kann.

NZZ OL, 11. Mai 2011

Neuer Anlauf in Japan zur Stabilisierung der Reaktoren

Rückläufige Strahlungswerte in der Umgebung des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi

Auch nach zwei Monaten ist die Situation im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi noch nicht unter Kontrolle. Immerhin zeichnet sich eine gewisse Stabilisierung ab.

NZZ Online, 11. Mai 2011

Wachsender Unmut in Fukushima

Sorgen um die Gesundheit – Absatzprobleme in der Landwirtschaft

In der von der Atomkrise besonders betroffenen japanischen Präfektur Fukushima sind Sorgen und Unmut wegen der Strahlungsgefahr gross. Die Landwirtschaft vermag ihre Produkte kaum noch abzusetzen.

International Herald Tribune

Japan Scraps Plan for New Nuclear Plants

International Herald Tribune

Japan’s Nuclear Future in the Balance