Handelsblatt, 20. Juni 2011

Der Nanosekunden-Börsenhandel steht auf dem Prüfstand

exklusiv Der Hochfrequenzhandel steht in der Kritik: Das Kaufen und Verkaufen in Sekundenbruchteilen hat schon Milliardensummen pulverisiert. Jetzt will das Finanzministerium das Marktgeschehen überprüfen.

FAZ.NET, 20. Juni 2011

Schattenhaushalte: Auch China ächzt unter Schulden

China gilt als Musterland der Staatsfinanzen. Doch Zweifel an dem schönen Schein mehren sich: Zentralbank warnt vor faulen Krediten, den Gemeinden fehlen Einnahmequellen.

FTD, 20. Juni 2011

Nouriel Roubini - Schafft nur kein griechisches Schuldenungeheuer

Kommentar Die Euro-Zone setzt darauf, dass sich private Gläubiger ohne Zwang an der Lösung des Schuldenproblems beteiligen. Das ist der schlechteste Weg von allen. Auch eine zweite Wiener Initiative taugt nichts.

Handelsblatt, 20. Juni 2011

Wal-Mart entgeht historischer Sammelklage

Eine der größten Sammelklagen der US-Geschichte ist gestoppt: Wal-Mart ist gerade so an einer Klage von 1,5 Millionen Mitarbeiterinnen vorbeigeschrammt. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.

Handelsblatt, 20. Juni 2011

US-Ökonom warnt vor Politik des lockeren Geldes

exklusiv US-Ökonom Raghuram Rajan warnt vor ultraniedrigen Zinsen. Er verlangt, dass sich Politik und Wirtschaft um effektiverer Wege bemühen, um einen Weg aus der schwachen Konjunktur zu finden.

SPON, 20. Juni 2011

Doktor-Affäre: Rösler scheut Machtwort im Fall Koch-Mehrin

Dilemma für den neuen FDP-Chef Philipp Rösler: Die Plagiatsaffäre um Silvana Koch-Mehrin spaltet die Partei. Während die einen zur Europaabgeordneten stehen, fordern andere ihren Mandatsverzicht. Rösler hält seine schützende Hand über sie - wie lange noch?

SZ, 20. Juni 2011

Gläubigerbeteiligung:  Was Sarkozy und Merkel verschweigen

Wer zahlt für Griechenland? Die privaten Gläubiger sollten sich schon aus Eigeninteresse beteiligen. Allerdings muss die Politik den Bürgern auch die Wahrheit sagen: In einem solchen Fall bräuchte Europa einen neuen Bankenrettungsfonds - und der kostet den Steuerzahler. Aber Angela Merkel druckst herum, und Nicolas Sarkozy schweigt.

ZEIT OL, 20. Juni 2011

Banken verlangen Gegenleistung für Griechenland-Hilfe

Die EU-Finanzminister wollen, dass auch private Gläubiger Griechenland Schulden erlassen. Die Banken fordern dafür nun wirtschaftliche Anreize. Dies lehnt Minister Schäuble ab.

SPON, 20. Juni 2011

Antisemitismus-Vorwurf: Linke zerstreitet sich mit Zentralrat der Juden

Es kracht zwischen der Linken und dem Zentralrat der Juden: Genossen aus dem Westen würden einen "geradezu pathologischen, blindwütigen Israel-Hass ausleben", schimpft der Zentralrat. Die Linke reagiert, wie sie es am besten kann: mit heftigem Streit in den eigenen Reihen.

CASH

SNB-Aktie steigt auf Zweieinhalb-Jahres-Hoch

YAHOO NEWS

Wal-Mart wins Supreme Court sex-bias ruling

CNN

Mayors: Bring U.S. war dollars home

Montag, 20. Juni 2011 23:53:14 Share

NYTimes

Deal on Lifeline to Avert Greek Bankruptcy Is Postponed

sueddeutsche.de 20.06.2011

Stuttgart 21: Neuer Polizeipräsident Züfle: Mission zwischen Bahnhof und Bauzaun

TOI, June 20, 2011

'Pakistan tipped off militants at bomb-making site again'

FAZ.NET, 20. Juni 2011

Griechenland kann auf Abwendung des Staatsbankrotts hoffen

EU-Kommissar Rehn spricht von der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg: Die Euroländer haben sich auf einen schnellen Zeitplan verständigt, um Griechenland die nächste Kredittranche zu geben. Das Land kann hoffen, den im Juli drohenden Bankrott abzuwenden.

Handelsblatt, 20. Juni 2011

Wie der Versicherer Ergo ins PR-Desaster schlitterte

Nach der Lustreise von Vertrieblern der Hamburg-Mannheimer hat der Versicherer Ergo ein ernsthaftes Imageproblem. Schuld daran sind nicht zuletzt schwere Fehler in der Kommunikation. Ein Überblick.

SZ, 20. Juni 2011

In der Griechenland-Krise geht es längst nicht mehr ums Geld, sondern um das größte Kapital, das die Europäische Union besitzt: ihre Glaubwürdigkeit. Das desaströse Krisenmanagement macht Bürger, Verbündete und Finanzjongleure nervös. Es gibt nur eine Alternative zur Bedeutungslosigkeit: Die 27 Regierungschefs müssen es wagen, Europa noch einiger zu machen.

FTD, 20. Juni 2011

Börsengang in Hongkong: Prada im Pech

Seit Jahren will das Luxuslabel an die Börse, doch ständig kommt etwas dazwischen. Freitag soll es nun klappen - aber der Preis fällt wohl dürftig aus. Selbst der gepriesene Börsenplatz Hongkong ist nicht immun gegen nervöse Anleger.

Matthias Daum für Die Zeit, 16. Juni 2011

CH/ Die verführte Mitte

Dem Mittelstand geht es gut. Trotzdem schreibt man seit Jahren sein Ende herbei. Und er selbst fürchtet die neuen Zuwanderer. Wieso eigentlich?

FTD, 20. Juni 2011

Aktienmarkt: DAX würde Griechen-Pleite verkraften

Interview Ein Athener Zahlungsausfall ist in den Aktienkursen weitgehend eingepreist, sagt Experte Matthias Jasper im FTD-Gespräch. Er rechnet deshalb mit kräftigen Aufschlägen, sollten die Euro-Staaten doch noch eine glückliche Lösung finden.

NZZ OL, 20. Juni 2011

Griechen lehnen das Rettungsprogramm ab

Mehrheit der Bevölkerung will eine Umschuldung, aber gleichzeitig den Euro behalten

Zeit OL, 19. Juni 2011

Bravo, Frau Merkel!

Die halbe Republik zieht über die Kanzlerin her, weil sie in Sachen Griechenland angeblich kapituliert hat. Tatsächlich ist die Verhandlungstaktik der Bundesregierung alles andere als optimal.

FTD, 20. Juni 2011

Horst Seehofer: "Wir brauchen die Grünen nicht"

Interview Der CSU-Chef geht demnächst mit seinem grünen Kollegen Winfried Kretschmann zum Frauenfußball. Doch eine schwarz-grüne Koalition will er nicht. Stattdessen arbeitet er an einem Versöhnungspaket für Schwarz-Gelb.

Handelsblatt, 20. Juni 2011

Toyota steigert Produktion in Indien

Automobil-Riese Toyota arbeitet mit Hochdruck daran, die von Erdbeben und Tsunami geschwächten Produktionszahlen aufzuplustern.

FAZ.NET, 20. Juni 2011

EU beschließt ständigen Krisenfonds

Die EU hat den dauerhaften Rettungsfonds ESM für stark verschuldete Euroländer beschlossen: 700 Milliarden Euro soll dieser als Kapitalbasis haben. Der Rettungsschirm EFSF wird auf 440 Milliarden Euro aufgestockt.

SPON, 19. Juni 2011

Siedlungen in Jerusalem: Israel erlaubt Ausbau von 2000 Wohnungen

Erneut hat die israelische Regierung Baumaßnahmen in Ost-Jerusalem grünes Licht gegeben. 2000 Wohnungen jüdischer Siedler dürfen vergrößert werden

BernerZ, 20. Juni 2011

Italien: Der alte Mann und die Angst vor der Wende

NZZ OL, 20. Juni 2011

Der Anleger als Entwicklungshelfer

Mikrofinanz-Fonds verbinden ungewöhnliche Renditechancen mit ungewöhnlichen Hürden

BernerZ, 20. Juni 2011

CH/ «Der Entscheid zum Atomausstieg ist nicht nachvollziehbar»

FAZ.NET, 20. Juni 2011

Geplante Börsengänge: Mark Zuckerberg und die Milliarden-Bubis

Facebook, Pandora oder Groupon: Junge Firmen planen in naher Zukunft einen Börsengang und werden dabei abenteuerlich hoch bewertet. Die Anleger sollten jedoch gewarnt sein.

FTD, 20. Juni 2011

Unsicherheit: Finanzmärkte beklagen Nicht-Entscheidung

Raus aus dem Risiko angesichts der Lage in und um Griechenland: Investoren flüchten in vermeintlich sichere Staatsanleihen und drücken die deutschen und US-Renditen unter drei Prozent. Verkaufsstimmung herrscht am Aktien- und Rohstoffmarkt.

Handelsblatt, 20. Juni 2011

Ökonomen zerreißen Griechenland-Politik der Bundesregierung

exklusiv Als „Symbolpolitik“ und „durchwursteln“ kanzeln Ökonomen die Griechenland-Politik der Bundesregierung ab. Für Unmut sorgt insbesondere, dass Banken an den Rettungskosten jetzt doch nur freiwillig beteiligt werden sollen.

SPON, 20. Juni 2011

Euro-Minister zögern Griechenhilfe hinaus

Die Finanzminister der Euro-Zone lassen Griechenland zappeln: Die nächste Milliardenüberweisung wird zurückgehalten, bis das Parlament in Athen das neueste Sparpaket beschlossen hat. Das ist verhandlungstaktisch klug, doch die Finanzmärkte wollen Klarheit.

Handelsblatt, 20. Juni 2011

Riester-Affäre: Ergo drohen strafrechtliche Konsequenzen

exklusiv Die Informationspolitik der Ergo-Versicherung schockt die Branche. Seit mehr als fünf Jahren wusste die Versicherung von fehlerhaften Riesterverträgen – und saß das Problem einfach aus. Zusätzlich werden neue Sex-Eskapaden bekannt.

stern.de, 20. Juni 2011

Griechenland: Proteste gegen Sparpaket dauern an - Video

Ohne weitere Sparmaßnahmen wird Griechenland keine zusätzlichen EU-Milliarden zur Abwendung der Staatskrise bekommen. Dennoch protestieren die Menschen gegen die harten Einschnitte. Tausende demonstrierten auch in der Nacht vor dem Parlament in Athen.

TOI, June 19, 2011

Indian military delegation arrives in China on goodwill visit

Handelsblatt, 19. Juni 2011

Vorrangiger Status: Eurozone lockt Athens Gläubiger mit Anreizen

exklusiv Auch private Gläubiger sollen sich an der Rettung Griechenlands "substanziell" beteiligen - allerdings freiwillig, betont Finanzminister Schäuble. Wer kooperiert, soll belohnt werden.

BernerZ, 19. Juni 2011

Der unterschiedliche Werdegang zweier Problemkinder

tagesschau.de, 19. Juni 2011

Verkaufseinbußen wegen EHEC

Auch der Handel will entschädigt werden

FAZ.NET, 19. Juni 2011

Griechenland-Rettung: IWF fordert von Europa einen präzisen Plan

Die Euro-Finanzminister beraten in Luxemburg über weitere Hilfen für Griechenland. Neben einem zusätzlichen Notpaket von bis zu 120 Milliarden Euro geht es um die Freigabe einer für Mitte Juli geplanten Hilfszahlung von 12 Milliarden Euro aus dem bisherigen Hilfspaket. Der IWF zögert noch.

heute.de, 19. Juni 2011

Video | Schäuble: "Freiwillig aber verbindlich"

Wie Griechenland geholfen werden soll

San Francisco Chronicle

City pension pays more than average worker earns

Int. Herald Tribune

Qaeda Woes Fuel Talk of Speeding Afghan Pullback

USA TODAY

Backlog grows for Social Security appeals

BBC

McCain blames migrants over fires

NYTimes

Yelena Bonner, Russian Rights Activist, Dies at 88

Spiegel Online 19.06.2011

Unliebsame Witze

Republikaner drehen Komiker das Mikro ab

economist, June 15, 2011

School funding: Public good, public cuts

State budget shortfalls will bring a raft of cuts to public schools

derFreitag, 19. Juni 2011

Chirac vs. Sarkozy: Befreiende Worte

Viele sind der Ansicht, Jacques Chirac habe lange genug damit gewartet, mit Nicolas Sarkozy abzurechnen. Nun zeigt er den Rechten, wie man einen Premier los werden kann