FAZ.NET, 26. November 2010

Im Gespräch: Thomas Mayer

„Ein bisschen pleite geht nicht“

Brauchen nach Irland auch Portugal und vielleicht sogar Spanien Hilfe? „Wenn Garantie nach Garantie ausgesprochen würde, begäbe sich Deutschland irgendwann in Gefahr“, sagt Thomas Mayer - der Chefvolkswirt der Deutschen Bank.

FAZ.NET, 26. November 2010

Londoner City kritisiert Berlin immer schärfer

Am britischen Finanzplatz wächst der Unmut über die Bundesregierung. Banken warnen, Investoren würden vom Anleihemarkt vertrieben. In der Debatte um die Pläne zur Einbindung privater Gläubiger wird mehr Zurückhaltung gefordert.

swissinfo.ch, 23. November 2010

Klagengewitter über Schweizer Firmen in den USA

UBS, Credit Suisse, Zurich Financial Services, Novartis, ABB. In den letzten 24 Monaten sind Schweizer Firmen in den USA zur Zahlung von hunderten von Millionen Dollar verurteilt worden oder haben Vergleiche zur Bezahlung solcher Beträge abgeschlossen.

ZEIT Online, 25. November 2010

"Der Euro ist nicht das Problem"

Die aktuelle Krise wird die Euro-Länder näher zusammenbringen, sagt der Devisenexperte David Bloom. Im Interview erklärt der Banker, warum gerade Deutschland profitiert.

ZEIT Online, 24. November 2010

Dublin sollte hart bleiben

Alle Welt will, dass Irland die Unternehmenssteuern anhebt und sein Wachstumsmodell aufgibt. Das wäre ein gefährlicher Weg.

FTD, 22. November 2010

Infografik: Der große Staatsschulden-Atlas

In welchen Ländern ist die Deutsche Bank engagiert? Vor welchen Staatsbankrotten müssen sich die Banken in Großbritannien fürchten? Der interaktive Staatsschulden-Atlas gibt den schnellen Überblick über die komplexen Verstrickungen von Finanzwirtschaft und Staatshaushalten in Europa.

WELT Online, 24. November 2010

Was Ökostrom-Leitungen die Bürger kosten

Um Deutschland vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen, müssen 3600 Kilometer Leitungen verlegt werden. Das wird teuer, zeigt eine neue Studie.

FTD, 23. November 2010

Aufschwung auf breiter Basis: Deutsche kaufen sich aus der Krise

Das Sorgenkind der deutschen Wirtschaft mausert sich zur Konjunkturstütze. Im dritten Quartal leisten die Ausgaben der Verbraucher einen ebenso großen Anteil am Wachstum wie der traditionell starke Export.

Drogeriekette will sich wandeln

Die netten Schleckers von nebenan

Die Drogeriekette Schlecker leidet unter einem miesen Ruf. Jetzt zeigen die Kinder des Gründers Gesicht. Alles soll anders und besser werden.

Handelsblatt, 17. November 2010

Hummler im Interview: „Anleger sollten sich gegen einen Crash absichern“

Wer sein Geld in Staatsanleihen anlegt, ist auf der sicheren Seite.

FTD, 21. November 2010

Falsch verstandene Verschrottungsprämie

Absturz, Chapter 11, Restrukturierung und Börsengang in zwei Jahren. Legte GM in so kurzer Zeit einen PKW-Modellwechsel hin, würde sich kein Mensch in das Auto trauen. Warum es die Anleger tun, ist ein Rätsel.

WELT Online, 21. November 2010

Bei der Hartz-IV-Reform ist das Chaos garantiert

Sozialrichter Borchert hält auch die neuen Hartz-IV-Regelsätze für verfassungswidrig. Und das sind nicht die einzigen Streitpunkte.

NZZ Online, 22. November 2010

Abbau der Schulden als «Mission impossible»

Die Finanzkrise erschüttert die Grundfesten der europäischen Währungsunion

Welt Online 21.11.2010 

FTD, 21. November 2010

Anonyme Bewerbungen: Das Versteckspiel bei der Jobsuche beginnt

Nächste Woche startet die Regierung ein umstrittenes Pilotprojekt: anonyme Jobbewerbungen.

Die griechische Regierung hält Merkel für die wahre Schuldige der Eurokrise. Stimmt das? "Welt Online" stellt die Positionen vor.

FTD, 20.November 2010

Euro-Krise: Wie Merkel die Gläubiger zur Kasse bitten will

FTD.de erklärt, wie so ein Mechanismus technisch funktionieren könnte und warum Anleger auf die Ankündigung derart panisch reagierten.

CASH, 19. November 2010

Wird der Dollar «schwächste Währung» der Welt?

Durch das Fed-Programm zur quantitativen Lockerung wird der Dollar nach Ansicht von JPMorgan die «schwächste Währung» der Welt werden. Im nächsten Jahr werde die US-Währung wohl unter die Marke von 75 Yen fallen, so die US-Bank.

FTD, 18. November 2010

Befreien Sie den Euro!

Seit Tagen präsentiert sich die EU als Retter: Wir helfen Irland! Doch hinter den Kulissen wird hart gerungen, die Gemeinschaftswährung schwebt längst wieder in Lebensgefahr. Und der alte Kontinent hat keinen Plan, wie er sie retten soll.

NZZ Online, 19. November 2010

«Dann sieht die Welt mit einem Schlag ganz anders aus»

Anlegen nach der Krise

Viele Anleger seien heute von einem blinden Sicherheitsdenken getrieben, erklärt Alfred Strebel, Chef der Fondsgesellschaft Fidelity International in der Schweiz. Darum würden sie in Staatsanleihen investieren. Doch das sei eine riskante Sache. Denn auch ganzen Ländern könne eine Zahlungsunfähigkeit drohen – selbst den USA, findet Strebel. Daher rät er zu Anlagen in erstklassige Schweizer Aktien.

NZZ Online, 18. November 2010

Wenn die Belastung der Reichen an Grenzen stösst

Schlechte Erfahrungen mehrerer US-Gliedstaaten mit Sondersteuern auf hohen Einkommen

ZEIT Online, 18. November 2010

Euro-Krise: Van Rompuy übertreibt

Mit seinem Untergangsszenario für Europa hilft Ratspräsident Herman Van Rompuy nicht einmal dem Euro. Dabei hat er selbst die Rettung in der Hand.

ZEIT Online, 18. November 2010

Bahnhofsbau: "Die klare Mehrheit ist dafür"

Seit den Protesten gegen den Bahnhof ist Wolfgang Schuster kaum noch sichtbar. Hier spricht Stuttgarts OB über seine gespaltene Stadt.

finews, 18. November 2010

Steuern: Schweiz nur noch auf Rang 41

Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht, deshalb bröckeln die Vorteile der Schweiz. Alleine letztes Jahr haben 40 Länder die Steuer-Situation für Firmen verbessert. Dies zeigt eine heute veröffentlichte internationale Studie.

NZZ Online, 18. November 2010

Schulden sind nicht gleich Schulden

Wenig Misstrauen gegen grosse EU-Defizitsünder – hohe Risikoaufschläge im Osten

Welt Online 17.11.2010  

Welt Online 17.11.2010 

Spiegel Online 16.11.2010  

Staatsausgaben

Rechnungshof beziffert Sparpotential auf 25 Milliarden Euro

Spiegel Online  16.11.2011

Fachkräfte-Debatte

Mangelware Mensch

ZEIT Online, 16. November 2010

Ein alter Strippenzieher

In den Siebzigern rettete er New York vor der Pleite. Nun will er mit chinesischem Geld amerikanische Schulen sanieren.

SP ON, 16. November 2010

BaFin nimmt Rating-Agentur an die Kandare

Rating-Agenturen stehen seit der Finanzkrise in der Kritik - jetzt will Europa sie schärfer kontrollieren: Erstmals hat die deutsche BaFin einen Notengeber für Firmen, Staaten und Finanzinstrumente staatlicher Kontrolle unterstellt. Fatale Bewertungsfehler sollen so gestoppt werden.

NZZ Online, 16. November 2010

Diversifizierte Anleger schreckt Irland nicht

bet. ⋅ Irland steht in einer Hinsicht, die für viele institutionelle Anleger eine gravierende Rolle spielt, wesentlich besser da als Griechenland...

WELT Online, 15. November 2010

Jahrgang 64 muss lange durchhalten – aber wie?

Sie sind viele, sie sind gut ausgebildet, sie sind erfolgreich und – sie trifft die Rente mit 67 als erste: Der Jahrgang 1964.

ZEIT Online, 15. November 2010

Rechnungshof bemängelt Ein-Euro-Jobs

Schlechtes Zeugnis des Rechnungshofes für Ein-Euro-Jobs: Diese machen oft der Privatwirtschaft Konkurrenz. Und sie helfen Langzeitarbeitslosen kaum in den Arbeitsmarkt.

NZZ Online, 13. November 2010

Sarkozy will Schweiz in G-20 einbinden

Bern begrüsst Ankündigung des französischen Präsidenten

WELT Online, 13. November 2010

Was die Gesundheitsreform für Patienten bedeutet

Der Bundestag hat die Gesundheitsreform gebilligt. Für alle gesetzlich Versicherten wird es teurer. Privatversicherte profitieren.

WELT Online, 13. November 2010

Konsum wird Export als Wirtschaftsmotor ablösen

Deutschlands Konjunkturstar: der Export. Doch Ökonomen prophezeien, dass der Konsum bald diese Rolle übernehmen wird.

FTD, 12. November 2010

Die Weltenretter leben in Indien, Afrika und China

Kommentar Die derzeit größte Hoffnung für die globale Wirtschaft sind die Konsumenten in den Schwellenländern. Sie könnten die schwache Nachfrage aus den Industriestaaten ausgleichen. Gefährdet wird diese Chance jedoch durch die USA.

ZEIT Online, 12. November 2010

EU-Insolvenzverfahren: Vorsicht bei Staatspleiten

EU-Insolvenzverfahren sind ein Spiel mit dem Feuer.

Handelsblatt, 12. November 2010

Amerikas Abschied von der Führungsrolle

Nur wenige Tage nach der kalten Dusche bei den Wahlen zum US-Kongress muss Präsident Barack Obama auch beim G-20-Gipfel in Südkorea eine erneute Niederlage hinnehmen. Dahinter steckt der Beginn einer Zeitenwende. Die globale Position der Supermacht USA erodiert.

swissinfo, 10. November 2010

Schweizer Markenartikler: Ärger mit Grossverteilern

Für die Markenindustrie stellen sich zurzeit zwei grosse Herausforderungen, sagt Promarca-Direktorin Anastasia Li-Treyer. Die erste sei die Beziehung der Schweiz zur EU, die zweite der Binnenmarkt, sprich die Beziehung zu den Grossverteilern.

Tages-Anzeiger 06.11.2010

Deutsche mit Schwarzgeld stecken in der Klemme

FAZ.NET, 9. November 2010

Wechselkurse

Goldene Fessel

Weltbankpräsident Zoellick meint es gut. Aber sein Vorschlag eines modifizierten Goldstandards wird untergehen. Das ist erfreulich und bedauerlich zugleich.

NZZ Online, 9. November 2010

Steigendes Risiko an den Devisenmärkten

Steigende Märkte trotz ausbleibender Überraschung

ZEIT Online, 7. November 2010

Euro-Schutzschirm: Private Gläubiger sollen sich an Sanierung beteiligen

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat ein zweistufiges Rettungsverfahren für EU-Länder in Zahlungsnot vorgelegt. Es nimmt auch private Geldgeber in die Pflicht.

WELT Online, 7. November 2010

G-20-Treffen: Warum die Banken nicht an die kurze Leine kommen

Beim G-20-Gipfel in Seoul geht es eigentlich darum, die Finanzbranche an die Kandare zu nehmen. Doch die Zeit dafür ist abgelaufen.

NZZ am Sonntag, 7. November 2010

Freier Handel in Gefahr

Die Schweiz leidet unter vielen Handelshemmnissen der G-20-Staaten

ZEIT Online, 5. November 2010

Streitgespräch: Wie billig darf Arbeit sein?

Die Ökonomen Bert Rürup und Hans-Werner Sinn sind sich oft einig. In einem Punkt nicht: Der eine will den Mindestlohn, der andere ist strikt dagegen. Ein Streitgespräch.

finews, 5. November 2010

Thomas Mayer: «Heute ist es am besten, ein Contrarian zu sein»

Der Chefökonom der Deutschen Bank im Interview mit finews.ch über die ausufernde Staatsverschuldung, den Schweizer Franken, Währungskriege, und warum es in den Schwellenländern noch lange keine Blase geben
wird.

Spiegel Online, 4. November 2010

Mehrheit der Bundesministerien lässt Praktikanten umsonst arbeiten

Von Birger Menke

Jung, engagiert, ausgebeutet - dass Praktikanten in der Wirtschaft zum Nulltarif schuften, ist gängige Praxis. Selbst in der Bundesregierung gilt das Gratis-Prinzip für Freiwillige: In den meisten Ministerien bekommen sie kein Gehalt.