BernerZ, 25. Juni 2011

Fukushima: Der angebliche nukleare Fallout war Schnee»

SF, 24. Juni 2011

Japan beziffert Katastrophen-Schäden mit 180 Milliarden Franken

Die schlimmsten Erwartungen der japanischen Regierung sind nicht eingetroffen.

FTD, 23. Juni 2011

Diplomatische Verstimmungen: Japans Kronprinz kämpft gegen Image-GAU

Während seines Deutschland-Besuchs soll Nippons Thronfolger gegen das Fukushima-Stigma kämpfen. Wenn da nicht die Etikette wäre - und es hierzulande nach der Katastrophe keine Hysterie gegeben hätte.

taz.de, 22. Juni 2011

Neue Probleme in Fukushima: Zu viel und zu wenig Wasser

Das verseuchte Kühlwasser droht überzulaufen. Gleichzeitig heizt sich Reaktor 3 wieder auf. Es könnte noch schlimmer werden, bald beginnt die Regenzeit.

Welt OL, 22. Juni 2011

Nach Fukushima: Der Philosoph Kenichi Mishima erklärt Regierungsterror, Besserwisserei, Resignation – und warum japanische Angst anders ist als deutsche.

Handelsblatt, 19. Juni 2011

Ohne Schutzkleidung im Chaos von Fukushima

Am 11. März erschüttert ein Erdbeben das Atomkraftwerk Fukushima - danach bricht das Chaos aus. Ein neuer Bericht legt nun offen, wie überfordert die Sicherheitskräfte mit der Naturkatastrophe waren.

CNN

Japan to open nuclear plant airlock

Welt OL, 19. Juni 2011

Japan hat Reaktorschutz in Fukushima vernachlässigt

Die Internationale Atomenergiebehörde erhebt schwere Vorwürfe gegen die japanischen Behörden. Sie hätten die Reaktoren in Fukushima besser schützen können.

tagesschau.de, 18. Juni 2011

Erneuter Rückschlag am AKW Fukushima

Reinigung des verseuchten Wassers gestoppt

SF, 19. Juni 2011

Regierung empfiehlt Flucht vor Fukushima

Die japanische Regierung reagiert auf die wachsende Angst der Menschen vor radioaktiver Verstrahlung. Haushalte in der Nähe des havarierten Atomkraftwerks Fukushima sollen unterstützt werden, wenn sie ihr Heim freiwillig verlassen. Insbesondere Kinder und Schwangere werden geradezu zur Flucht aus bestimmten Regionen gedrängt.

NZZ OL, 15. Juni 2011

Regierung erwägt Ausweitung der Evakuierungszone um Fukushima

Tokio (awp/sda/dpa/rtd) - Japans Regierung erwägt, die Evakuierungszone rund um die Atomruine Fukushima erneut auszuweiten. Es werde demnächst ein Entscheid gefällt, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch.

WeltOL, 15. Juni 2011

Der Plan erinnert an den Betonsarg der Atomruine von Tschernobyl: Tepco will radioaktive Strahlen aus dem AKW Fukushima mit einer Hülle aus Polyester abhalten.

taz.de, 14. Juni 2011

Atomkatastrophe in Fukushima: Hundert Jahre sauber machen

Drei Monate nach dem Super-GAU ist das öffentliche Interesse gesunken. Experten schätzen, dass Fukushima für Jahrzehnte Katastrophengebiet bleiben wird.

ZeitOL, 14. Juni 2011

Opfer der Katastrophe von Fukushima können auf Geld aus einem Entschädigungsfonds hoffen. Stromanbieter, die darin einzahlen müssten, drohen jedoch mit höheren Preisen.

SPON, 13. Juni 201

Fukushima: Sechs weitere Tepco-Männer verstrahlt

Die Atomkatastrophe in Fukushima fordert immer mehr Opfer: Am Montag hat Tepco bekanntgegeben, dass möglicherweise noch mehr Arbeiter im AKW einer Überdosis an radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren - und auch im Grundwasser wurde jetzt radioaktives Strontium entdeckt.

stern.de, 12. Juni 2011

Reaktorkatastrophe von Fukushima: Tepco findet Strontium im Grundwasser

Im Grundwasser unter dem AKW in Fukushima ist erstmals radioaktives Strontium entdeckt worden. Der Stoff ist extrem gefährlich - Wissenschaftler sprechen von einem "Knochenkiller".

heute.de, 11. Juni 2011

Der Alltag als Kraftakt: Die drei Katastrophen von Japan - Betroffene ziehen Bilanz

Erdbeben, Tsunami, Atom-Katastrophe: Der 11. März verändert Japan. Miyoko Oikawa hilft spontan im Krisengebiet, Masako Hashimoto hat Angst um ihre Tochter, Familie Matsumoto wandert für immer nach Deutschland aus. Ganz persönliche Zwischenbilanzen - drei Monate danach.

TOI, June 11, 2011

3 months after quake, anti-nuke protests in Japan

CBS, June 10, 2011

Japan warns disaster survivors face suicide risk

TOKYO - Survivors of the March 11 earthquake and tsunami need long-term mental health care to protect them from debilitating conditions that could lead to suicide, Japan's government said Friday.

ZeitOL, 6. Juni 2011

Fukushima: Japans Regierung bestätigt doppelte Kernschmelze

Im Atomkraftwerk Fukushima hat es Kernschmelzen nicht nur in Reaktor 1, sondern auch in 2 und 3 gegeben. Die Regierung nannte außerdem neue Strahlenwerte.

BernerZ, 6. Juni 2011

In Japans Krisenregion stinkt es fürchterlich

SZ, 6. Juni 2011

In Fukushima erreicht die Strahlung Rekordwerte. Ein Youtube-Film zeigt nun ein ohrloses Kaninchen, das dort geboren worden sein soll. Es könnte wie die Wasserköpfe ukrainischer Kinder zum Symbol der Atomkatastrophe werden.

tagesschau.de, 5. Juni 2011

Tepco veröffentlicht neue Aufnahmen aus AKW Fukushima I

Kamerafahrt mit klickendem Dosimeter

BusinessInsider, June 4, 2011

Fukushima Radiation Jumps To Record Levels, As Tepco Warns That Heavy Rain Will Cause Toxic Pools To Overflow

Handelzeitung, 4. Juni 2011

Japan: Toyota legt wieder los

Der japanische Konzern Toyota war schwer durch die Erdbeben-Katastrophe getroffen worden. Aber die Autobauer geben nicht auf. Im November wollen sie wieder mit voller Kapazität arbeiten.

SZ, 4. Juni 2011

Neues Leck: Radioaktivität in Fukushima so hoch wie nie

4000 Millisievert pro Stunde: Der Fukushima-Betreiber Tepco muss die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten AKW einräumen. Verantwortlich ist offenbar ein Leck, aus dem kontaminierter Wasserdampf unkontrolliert austritt.

Handelsblatt, 2. Juni 2011

Die IAEA-Erkenntnisse zu Fukushima muten merkwürdig an

Es gibt zwei Sorten Wahrsager. Jene, die wissen, dass sie eigentlich nichts wissen - und jene, die glauben, was sie erzählen. Beide Formen haben eine unangenehme Komponente gemeinsam: sie beruhen auf Kaffeesatzleserei. So gesehen ist es unerheblich, ob man der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA unterstellen kann, der Öffentlichkeit absichtlich Unsinn zu erzählen über die Atomkatastrophe in Japan. Vieles, was sie nun zu Tage gefördert haben will, bleibt jedenfalls Unsinn.

SPON, 3. Juni 2011

Weltrisikozentrale Munich Re: Der Preis der Katastrophe

Das Beben lässt Heike Trilovszky zunächst eher kalt. Die Mathematikerin sagt, sie habe die Katastrophe an jenem Freitag, dem 11. März, noch nicht erkannt. "In Japan bebt es ständig", habe sie gedacht.

BernerZ, 3. Juni 2011

Fukushima: «Vieles eindeutig übertrieben»

NZZ OL, 1. Juni 2011

Schleppender Wiederaufbau in Japans Tsunami-Gebiet

Wachsende Ungeduld der betroffenen Bevölkerung

tagesschau.de, 2. Juni 2011

Rücktrittsankündigung stimmt Kritiker um

Japans Regierungschef übersteht Misstrauensvotum

CBS, June 2, 2011

Japan's PM under pressure to resign over crisis

SF, 1. Juni 2011

IAEA-Bericht: Tokio hat Gefahr durch Tsunami unterschätzt 

Die Regierung in Tokio hat die Gefährdung der japanischen Atomkraftwerke durch Tsunamis unterschätzt. Das geht aus einem vorläufigen Bericht hervor, den die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) vorlegte. Allerdings gab es auch Lob für die Regierung.

BernerZ, 31. Mai 2011

Fukushima: Regen lässt Pegel des verstrahlten Wassers ansteigen

Handelsblatt, 31. Mai 2011

Japan: Autoindustrie bricht um 60 Prozent ein

Japan leidet weiterhin an den Nachwehen seiner schweren Naturkatastrophen. Vor allem die Autoindustrie im Land kränkelt und hat mit Produktionseinbrüchen zu kämpfen.

FTD, 30. Mai 2011

Tepco richtet Live-Stream aus Krisen-AKW ein

Der Betreiber der Atomruine in Fukushima zweifelt inzwischen an seinem eigenen Krisenzeitplan. Immerhin bemüht sich das Unternehmen um Transparenz, die der Bevölkerung in den vergangenen Wochen oft fehlte.

Handelsblatt, 30. Mai 2011

Fukushima-Betreiber: Im Stabilisierungs-Zeitplan verschätzt

Bisher ist unklar, ob das schwächer gewordene Unwetter über Japan noch zu Erdrutschen in der Region um das zerstörte AKW Fukushima führen wird. Dessen Betreiber räumt indessen Zweifel am eigenen Zeitplan ein.

TOI, May 30, 2011

Japan voters want new PM; nuclear crisis seen prolonged

BernerZ, 29. Mai 2011

Fukushima: Temperatur im Reaktor stieg auf über 90 Grad

ZeitOL, 29. Mai 2011

Vor allem die Reaktoren eins bis vier des Kernkraftwerks Fukushima wurden beim Tsunami beschädigt. Jetzt fiel auch bei Nummer fünf für mehrere Stunden die Kühlung aus.

TOI, May 28, 2011

Radiation monitors broke in Japan disaster: Report

FTD, 28. Mai 2011

Fukushima: Starker Taifun bedroht Atomruine

Ein starker Taifun macht den Reparaturtrupps in der Atomruine Fukushima Sorgen. Die zerstörte Anlage sei nicht ausreichend auf heftige Regenfälle und starke Winde vorbereitet, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco.

ManagerMagazin, 27. Mai 2011

Bebenfolgen: Japans Firmen auf globaler Einkaufstour

In Hawaii fehlen die Touristen, in Detroit Autoteile: Die späten Schockwellen der Katastrophe in Japan haben neben ernsten Wirtschaftszwängen jetzt auch überraschende Folgen. Japans Großunternehmen haben eine globale Übernahmewelle gestartet - aus purer Not.

FAZ.NET, 27. Mai 2011

Brand in Atomkraftwerk Fukushima-Daini

Neuer Zwischenfall bei Tepco: Diesmal hat es in einem Atomkraftwerk südlich des havarierten Meilers Fukushima Daiichi gebrannt. Das Feuer wurde gelöscht. Tepco versichert, es sei keine Radioaktivität ausgetreten. Derweil haben Umweltschützer in Meeresfrüchten hohe Radioaktivität nachgewiesen.

SPON, 26. Mai 2011

Greenpeace-Studie: Meeresfrüchte vor Fukushima massiv verstrahlt

Die AKW-Katastrophe von Fukushima wirkt sich messbar auf die Meereswelt aus: Laut einer Untersuchung von Greenpeace liegt die Belastung mit radioaktiven Partikeln bei Fischen, Seetang und Krebstieren teilweise 60-mal höher als die erlaubten Grenzwerte.

ZeitOL, 26. Mai 2011

Fukushima: Weiter im Blindflug

Kernschmelze in Fukushima: vieles ist noch ungewiss.

ZeitOL, 26. Mai 2011

Im AKW Fukushima tritt erneut radioaktives Wasser aus

Das Grundwasser und der Pazifik nahe Fukushima sind weiter gefährdet: Es läuft radioaktives Wasser aus. Greenpeace-Aktivisten fanden bei Tests belastete Meeresfrüchte.

Handelsblatt, 25. Mai 2011

Fukushima: Tepco rückt mit weiteren Details raus

Wie gewohnt befördert der japanische Kraftwerksbetreiber Tepco die Wahrheit nur tröpfchenweise an die Oberfläche. Nun wurde bekannt, dass die Schäden am Reaktor drei in Fukushima gravierender sein dürften, als gedacht.

ZeitOL, 26. Mai 2011

Der Deutsche Bartlomiej Kolacz ist nach dem Beben an seinen Arbeitsplatz in Tokyo zurückgekehrt, anders als viele seiner Kollegen. In seiner Firma ist nichts mehr wie vorher.

NZZ OL, 25. Mai 2011

Serie hoher Strahlenwerte in Fukushima geht weiter

Die Situation im japanischen Atomkraftwerk bleibt ernst

Am Reaktor 1 der Atomruine im japanischen Atomkraftwerk Fukushima überschreitet die Konzentration von radioaktivem Cäsium den Grenzwert um das 18-fache, das teilte der Kraftwerksbetreiber Tepco am Mittwoch mit.