Reisen in Zeiten von Corona - wollen Sie das wirklich?

Den Reisehungrigen wird zur Zeit viel abverlangt und ob sie die ersehnte Erholung finden ist fraglich, zumindest für diejenigen, die mit dem Flugzeug verreisen.

3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein mit - hoffentlich - all den gewünschten Zertifikaten und dann einen Flug mit genervten, gestressten und deshalb agressiven Mitpassagieren überstehen (da geht es meist um die Maske), um anschliessend das stundenlange Einreiseprozedere hinter sich zu bringen. 

Schön, wenn das Hotel wenigstens das hält, was man sich versprochen hat und man sich nicht verwundert die Augen reibt, wo denn die Ferienstimmung bleibt, wenn man praktisch allein auf der Terrasse sitzt und die Strassen wie leer gefegt sind, weil es schlicht nur wenige Touristen hat, denn an vielen Orten sind nur 30% der Hotels überhaupt offen und wollen Gäste empfangen. 

Die Coronaregeln können täglich ändern und Verstösse dagegen werden mit happigen Bussen geahndet. In Asien kann man auch im Gefängnis landen. Da kann es gut sein, dass ein Lockdown verhängt wird und man ab 19:00 im Hotel bleiben muss, statt am Strand zu spazieren oder in der gemütlichen Kneipe zu sitzen. 

Maskenpflicht ist im Freien sehr oft Vorschrift (oder wird es), und das auch am Strand und bei 30°C.  

Von diesen Regeländerungen bleibt auch der Flugverkehr nicht verschont: kurzfristige Flugplanänderungen oder gar ganz ausgefallene Flüge kommen vor. Was das alles - auch - für finanzielle Folgen hat, ist hier zu lesen:

Und wer vor Abreise positiv gestestet wird, darf Bekanntschaft mit einem Quarantänehotel machen. Was einen da erwartet, erhellt der folgende Bericht:

Also: Wollen Sie das wirklich??

(Weitere Updates mit tollen Reiseerlebnissen finden Sie unter den Kommentaren)