
Mit einem Lotos durch den Kashmir 8/8 Sanath deutet in die Ferne: „Seht ihr es?“ Wie ein Wachtposten ragt es aus einer bizarren Landschaft eines ausgetrockneten Lösssees:
Lamayuru, eines der grössten und ältesten Klöster (11. Jh.) des Landes. Nicht umsonst heisst es „der vergessene Ort“. Seine karge Schönheit fasziniert mich. Es ist ein Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten vierzehn Tagen erwartet.
Die Klöster sind meistens auf einem Berg angelegt: Oben die rituellen Gebäude, unten die Unterkünfte der Mönche
Innenhof des Klosters mit der typischen Yakschwanz-Fahe Die überdachten Chörten (Reliquienschreine) gibt es nur in Lamayuru; andernorts stehen sie offen da
Der ausgetrocknete Lösssee
In weiteren Serpentinen geht es noch mehr abwärts nach Kalse, wo wir erstmals auf den Indus treffen und in sein grünes, weites Tal einbiegen.
Das 8 - 12 km breite Industal, das Haupttal des Ladakh: 130'000 Menschen leben hier und 30'000 stationierte Soldaten in Leh
Die Strasse folgt dem Fluss bis nach Basgo, dann geht es weiter nach Leh,
vorbei am 6'100 Meter hohen Kangri
wo seit Tagen ein Bett auf uns wartet und unsere Ferienerlebnisse eigentlich erst hätten beginnen sollen.
Das Kloster von Leh
Aussicht aus unserem Hotelzimmer: Stok-Gruppe, die "Hausberge" von Leh Die gab es dann auch zur Genüge - wenn auch auf ganz andere Art.
29.09.2011, 19:48 von Karin |
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