Der Artikel “Licht und Schatten über der Halongbucht” beschreibt eine Fahrt durch diese skurrilen Felsen auf einer Dschunke, wie ich sie selbst 2009 erlebte.

Die Schwarzmalerei kann ich nicht nachvollziehen, denn auf unserem Schiff wurde peinlichst genau darauf geachtet, dass kein Müll über Bord geht, das Wasser ist kristallklar und die berühmten Perlen würden bei Wasserverschmutzung wohl auch nicht gedeihen.

Unbestritten ist, dass die Bucht ein Tourismusmagnet ist, und in Halong weit mehr Dschunken vor Anker liegen und auch regelmässig auslaufen, als ich sie je in Hongkong gesehen habe. Sie haben zwar alle Segel, aber gefahren wird ausschliesslich mit Motor.

Ich kann eine solche Fahrt nur wärmstens empfehlen – ganz ohne schlechtes Gewissen.

Lassen Sie sich ja nicht von schlechtem Wetter abhalten: Die Bucht ist mit Nebelschwaden noch einiges interessanter - die Landschaft scheint dann wie gemalt - und die Kapitäne finden die Fahrrinnen auch im Traum.

typische Dschunke, die Kabinen befinden sich unten 2009

    Halongbucht 2009

    Tropfsteinhöhle Sung Sot 2009

   Aussicht von Sung Sot 2009