Dieser Artikel mit einer schönen Bildstrecke stellt Ihnen eine Khmer-Tempelstadt in Kambodscha vor, die nicht so überlaufen ist wie die von Angkor.

Das mag durchaus sein, aber wer sich Zeit nimmt, all die Orte, die zu den „Angkor-Tempeln" zählen, aufzusuchen, findet auch da wunderbar stille Plätze, manchmal sogar direkt neben den „berühmten" Tempeln.

Ein bis zwei Tage reichen dafür natürlich nicht, da kann man wirklich nur die Höhepunkte abgrasen, was auch immer damit gemeint ist.

Ich möchte Ihnen gerne einen meiner Lieblingsorte vorstellen, die Preah Pithu – Gruppe in Angkor Thom, gleich vis-à-vis der berühmten Terrasse des Leprakönigs (Terrace of de Leper-King), hinter den Shops.

Wir haben diese Tempel immer wieder aufgesucht, unter den herrlichen, riesengrossen Bäumen gepicknickt und die Ruhe genossen. Meist waren wir in dieser Parkanlage ganz alleine mit dem Vogelgezwitscher und den Zikaden.

Was keine Zeilen in den Reiseführern füllt, wird eben kaum besucht...

Tipp für den Besuch der Angkor Tempel: Tuk-Tuk mieten und dem Fahrer Ihre Wunsch-Tempel nennen. Er weiss, wann die grossen Touristenbusse wo „einfallen" und wird seine Route so planen, dass Sie von den Massen weitestgehend verschont bleiben.

Es ist natürlich völlig falsch, Kambodscha nur auf die Khmer-Tempel zu reduzieren. So könnten Sie zB. eine Flussfahrt von den Toren Angkors bis Südvietam machen. Dabei bekommen Sie eine Menge zu sehen und die Schiffe sind in aller Regel sehr komfortabel, um nicht zu sagen luxuriös. Das Preis/Leistungsverhältnis lässt sich sehen. Hier erhalten Sie einen guten Eindruck davon.

Wenn Sie es einfacher mögen, können Sie natürlich auch auf einem Hausboot-Frachter mitfahren

und Wassertaxis gibt's auch.

Ganz egal, was Sie sich in Kambodscha ansehen oder machen, es ist bestimmt eine Reise wert, und die freundlichen Menschen werden auch Sie begeistern!