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Fakruechte

Die Haftverbüßung ist zu teuer!


Warum nicht Häftlings-Sponsoren bezahlen lassen?

Wer kennt sie nicht die typische Schlussszene im Fernsehkrimi und im Kinofilm, wo die größten Schmutzfinken und Übeltäter von den Repräsentanten des Staates, mit großem Engagement und psychologischen Einsatz bearbeitet werden, nicht den Freitod zu wählen. Also z.B. nicht vom Dach zu springen oder sich einfach die Kugel zu geben! Was soll dieser Humbug, diese gesellschaftliche Fehlentwicklung in den Fällen – und nur in diesen – wo der Täter seiner Kapitalverbrechen bei der Festnahme bereits zu 100 Prozent überführt ist. 

Nach westlicher Moral müssen diese Täter gerettet werden und mit Steuermitteln über Jahrzehnte durchgefuttert sowie medizinisch versorgt und untergebracht werden. Und dies zu einer jährlichen prozentualen Steigerung, wie sie weder beim Wirtschafts- noch beim Steuerwachstum auch nur annähernd stattfinden. Dies ist schlicht unerträglich. Der Tat überführte Kapitalverbrecher sollen ruhig den Freitod wählen und wenn sie zögern, sollen die Polizisten sie mittels antrainierter Psychokenntnisse ruhig und zielorientiert dazu ermuntern und nicht zum Schaden der Allgemeinheit davon abhalten. 

Solche freiwilligen Abgänge würden richtig starke Einsparungen ermöglichen. Tolle Kostenverhinderung bei der Staatsanwaltschaft und bei den Gerichten. Und da jede Nacht hinter Gittern höhere Kosten verursacht, wie das Übernachten im typischen Luxushotel, könnten enorme Millionenbeträge gespart bzw. anders im ächzenden Staatshaushalt verwendet werden.   

Für Straftäter die verurteilt und eingesperrt werden, sollte die Regierung über die Planung und Einführung von Spenden finanzierten Haft-Annehmlichkeiten - kurz SFHA-Bedingungen - nachdenken. Wenn schon für den normalen Bürger, wenn er/sie die Frechheit hat krank zu werden, die Errichtung von SFK-Stationen geplant ist, warum sollen dann die Häftlinge nicht für das Beibringen von Häftlings-Sponsoren besorgt sein müssen? Tauglich dafür sind alle FFFF, Familie, Freunde, Fans und Fickpartner. Ach, ein F soll nicht vergessen gehen: Firmen. Viele Verbrechen werden für Firmen getätigt. Solchen doch die für ihre kriminellen Aktivisten die Kosten übernehmen, damit sie mehr als den Minimum Standard zum Überleben erhalten.

Zurück zu Wasser und Brot. Der Schinken fürs Brot muss selber bezahlt werden. Das Suchen nach Sponsoren für Haft-Annehmlichkeiten kann unterbleiben, wenn Strafgefangene über eigenes Vermögen verfügen und somit die verursachten Haftkosten selber bezahlen kann. Steht weder  Vermögen zur Verfügung noch kann ein Sponsor beigebracht werden, gibt es ein Haftproblem. Der letzte Ausweg wäre dann ein Haftfinanzierungskredit, welcher nach der Entlassung mit Zins zurückzuzahlen ist.  

Günstigere Haftkosten können auch erreicht werden, wenn der Häftling freiwillig zu einem Absitzen der Haftstrafe in anderen Ländern bereit ist. Rumänien, Lybien, Algerien, Somalia, Sudan etc. stehen zur Auswahl. Für eine alternative Haftverbüßung kann auch Nordkorea gewählt werden. Dort kann die Haft für eine Abmagerungskur mit garantiertem Erfolg gebucht werden. Die Haftverbüßung in Rumänien kommt natürlich als Luxusvariante ein Stück teurer, wie wenn man Hitzeknast in Somalia - ohne sanitäre Einrichtungen, dafür aber mit Malariamücken - aussucht. Es sind nicht nur die allgemeinen Lebenskosten die in diesen Ländern massiv billiger ausfallen, es sind vor allem die Löhne für das Bewachungspersonal, die richtig gut einschenken, um die Kosten zu drücken. Wobei die Ansprüche an die Bildung der Wärter auch ausgesprochen niedrig ist. Aber dies gewollt so, denn es schafft für Analphabeten attraktive Arbeitsplätze. Was solls, wer vorher Schafherden gehütet hat, kann mit diesem Wissen auch deutsche Sträflinge wegsperren und am Fliehen hindern. Scharf abgerichtete Deutsche Schäferhunde helfen dabei. Die Nachfrage nach günstigen Haftplätzen wächst rasant. Ein boomender Nachfragemarkt ist am Entstehen.  

Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung der Haftstrafe ist der freiwillige Einsatz in Afghanistan. Eine freiwillige Mithilfe bei Minen Such- und Räumungsaktivitäten ergibt Bonuspunkte bei der Prüfung zur Kürzung der Haftzeit. Minensuche, eine Arbeit mit Nervenkitzel, genau die Aktivität die nicht wenige Verurteilte gesucht haben, als sie äußerst brutal Menschen grundlos verprügelt und ohne Hemmung deren Tod in Kauf genommen haben. 


Fakruechte  

23.02.2010, 02:26 von Fakruechte | 1269 Aufrufe

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