Swisscard AECS - der Kunden-Brüller des Jahres.
Motto: Jeder Rappen zählt, damit die Credit Suisse überlääbt!
Der Alltag bietet reichlich Gelegenheit um sich zu wundern und zu ärgern. Häufig verraucht der Ärger so schnell wie er gekommen ist und das ist gut so für das Nervenkostüm. Leider gibt es auch die andere Variante, wo der Ärger nicht verduftet sondern unaufhaltsam eskaliert, weil beim Dienstleister der Computer regiert und von dem kann man ja keinen gesunden Menschenverstand erwarten. Doch die Computer werden von Menschen gesteuert und sollten von denen auch kontrolliert werden.
Wie die Swisscard AECS diesbezüglich aufgestellt ist, kann ich nicht beurteilen, aber aufgrund meiner langjährigen Bank-Operations-Praxis habe ich aus der Ferne betrachtet, doch einige Zweifel betreffend die Qualität der Organisation, der Arbeitsprozesse und der Führung.
Diese Sicht wurde durch folgenden Fall ausgelöst (geeignet als Fallstudie für die Kunden-Service-Qualität bei einem grossen Finanzdienstleister).
Sohnemann lebt und studiert seit 2013 im Ausland. Mit dem Lebensmittelpunkt im Ausland hat er seine Schweizer Kreditkarten seit langer Zeit nicht mehr zum Kaufen und Bezahlen eingesetzt. Als im Januar 2016 die vorauslaufenden, neuen Jahresgebühren fällig wurden, entschloss sich Sohnemann auf die nicht benützten Kreditkarten zu verzichten. Da die ordentliche Kündigungsfrist verpasst war, wurde mit Anruf versucht, die Swisscard AECS auf Kulanzbasis zu bewegen, auf die Membership-Verlängerung der unbenützten Kreditkarten zu verzichten.
Auch das Abzocken von Kleinkunden und sowie von an sich pekuniär wertlosen Studenten, hilft der CS-Mutter WC-Papierrollen bestellen und bezahlen zu können!
Artig und geduldig erklärte Sohnemann als gelernter Banker der Person in der Kundenbetreuung, dass er im Ausland lebt und studiert und wie die ausbleibenden Transaktionen belegen, die Karten im Wohndomizil-Ausland schon lange nicht mehr einsetzt, denn mit jeder Transaktion würde er sonst ein Devisengeschäft auslösen. Kauf in Euro, Belastung in CHF. Damit verbunden, unbekannte und schwankende Abrechnungskurse sowie Transaktionskommissionen.
Was natürlich bei einem gelebten Alltag im Ausland, mit kleinen Kaufwerttransaktionen ins Geld geht dank Minimumgebühren, wobei genau diese Konstellation für die Swisscard AECS und die dahinter stehende Credit Suisse, sehr interessant ist, denn wie bekannt ist, ergibt sich auch aus Kleinvieh ein ergiebiger Miststock.
Ersetzt man das Wort Mist durch das Wort Ertrag, dann ist decodiert um was es eigentlich geht. Auch das Abzocken von Kleinkunden und sowie von einem pekuniär wertlosen Studenten, hilft der CS-Mutter WC-Papierrollen bestellen und bezahlen zu können, was nicht mehr selbstverständlich ist im CS-Kapitalversenkungsreich. Es soll, so wird auf dem Finanzplatz Schweiz kolportiert, Brainstorming-Berechnungen geben, was gespart werden kann wenn den Mitarbeitenden pro Woche nur noch eine bestimmte Anzahl WC-Papier kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Mehrverbrauch muss bezahlt oder durch das Mitbringen eigener Rollen kompensiert werden.
Von diesem bisher nicht verifizierbaren Gerücht haben auch die Mitarbeiter der CS-Tochter Swisscard AECS gehört, was vermutlich die Eigenmotivation entsprechend befeuert, keinen Kreditkarteninhaber aus den Krallen zu lassen solange bei dem geschätzten Kunden noch Bares abzuholen ist.
Sohnemann wurde bei seiner Anfrage beschieden, dass es keine Rolle spielt ob er Student ist oder nicht, ober er die Karte benützt oder nicht, auf die ins Ertragsbudget eingespeisten Fr. 100.- Karten-Jahresgebühr kann weder die Tochter Swisscard AECS noch die CS-Group verzichten.
(Sprechblase: Junge wo kommen wir denn hin, wenn wir jenes Geld verschenken das nicht nur unseren Bonus befeuern könnte sondern viel wichtiger: jeder Rappen zählt, damit die Credit Suisse überlääbt, wird uns täglich zu Beginn des Arbeitstags eingebläut! Ich kann es mir wenigstens vorstellen, denn Bankangestellte im Allgemeinen und insbesondere solche in Call-Center Funktionen, sind Sklaven im heutigen Bank-Hierarchie-Gefüge). Die Sprechblase steht für den Versuch, die gewonnene Erfahrung mit Satire-Interpretation zu bewältigen.
Als Bankfachleute haben Sohn und ich die Verweigerung der Kulanz als Recht der Swisscard AECS akzeptiert und der American Express und der MasterCard die fälligen Jahresgebühren überwiesen. Dieser Ablauf ist Okay und hat nicht dazu geführt, die Geschichte auszubreiten und öffentlich zu machen. Aber die Bezahlung der Gebühren war der Anfang eines Albtraums, der bis heute anhält, den ich in den nächsten Tagen mit Kommentar-Ergänzungen ausführen werde.
Während die Swisscard Abteilung American Express professionell agiert hat, entwickelte sich die Handhabung durch die Swisscard Abteilung MasterCard zu einem Horror an fehlendem gesundem Menschenverstand. Folgen Sie diesem Blogartikel und lesen Sie die folgenden Beiträge. Lachen ohne Ende ist garantiert.