Krankenhauskeime und Pflegenotstand
Seit vielen Jahren bekannte Probleme, also definitiv keine Fake-News, mit denen sich unabhängig vom privaten Kontostand jeder Bürger in dem Moment konfrontiert sieht, wenn Krankheit oder Unfall den Eintritt ins Krankenhaus unausweichlich macht.
Trotz zehntausenden von Menschen die jährlich Opfer von Krankenhauskeimen und/oder Pflegenotstand werden, ist der öffentliche Druck zur Herbeiführung einer raschen Lösung erstaunlich schwach. Zumindest ganz sicher im Vergleich zum Engagement für die Aufnahme von Flüchtlingen, deren Unterbringung und Sicherstellung von Lebensqualität - besser als Hartz-IV-Empfänger - Steuergelder verschlingt, die reichen würden um den Pflegenotstand zu beheben.
Es ist daher sehr erstaunlich, dass die Politik seit vielen Jahren zwischen nichts und zu wenig tut. Daran ändern auch die neuesten Versprechen für weitere lange Jahre nichts. Selbst wenn jetzt Bewegung in die Sache kommen sollte, kann man verlorene Zeit nicht über Nacht aufholen, unabhängig vom Geld das zur Verfügung gestellt wird.
Ungläubiges Kopfschütteln löst bei mir das Verhalten der Öffentlichkeit in Form der Wähler aus. Man setzt nicht nur die eigene Gesundheit und sein Leben aufs Spiel, wenn die Einlieferung ins Krankenhaus ansteht sondern potenziell jederzeit Gesundheit und Leben von Familie - Ehefrau, Kindern, Enkeln etc. - sondern auch von Freunden und wichtigen Leistungsträgern in der Firma etc.
Die Bedürfnisse der inländischen Gesellschaft in Deutschland werden seit 2015 von der Politik sträflich fahrlässig ignoriert und die Öffentlichkeit hat dies immer wieder abgenickt und toleriert es bis heute.
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