Spiegel Online, 31. März 2011

"Fukushima sprengt die Dimension von Tschernobyl"

Ist die Katastrophe in Fukushima schlimmer als der GAU von Tschernobyl? "Ja", sagt Thomas Dersee von der Gesellschaft für Strahlenschutz. "Nein, noch nicht", meint Gerhard Wotawa von der Zentralanstalt für Meteorologie in Wien. Zwei Experten - zwei Interviews.

The New York Times

Disaster in Japan

Countries Begin Radiation Checks on Ships That Have Visited Japan

HONG KONG — Shipping companies and airlines around the world, already nervous about

Welt Online, 31. März 2011

Fukushima: Deutsche Technik soll Super-GAU verhindern

Die Lage in der Atomruine von Fukushima bleibt dramatisch. Im Kampf gegen einen Super-GAU wird nun Technik aus Deutschland nach Japan geflogen.

Evakuierung um Fukushima

Jetzt doch: Japans Atomaufsicht empfiehlt größere Sperrzone  

Wie gefährlich ist das Atom-Wrack Fukushima wirklich? Bislang mussten nur Menschen im Umkreis von 20 Kilometern um das AKW ihre Häuser verlassen - jetzt empfiehlt Japans Atomaufsicht, die Zone auszuweiten. Techniker haben im Meer die höchsten Strahlenwerte seit Beginn der Katastrophe gemessen.

stern.de, 31. März 2011

Japan: Neue Rekord-Verstrahlung im Meer / Live-Ticker

Die Verstrahlung des Meerwassers vor dem AKW Fukushima erreicht neue Rekordwerte. Die Vereinten Nationen kritisieren Japans Informationschaos scharf. Die Ereignisse im Liveticker.

heute.de, 31. März 2011

Video | Messungswirrwarr in Japan

NZZ Online, 31. März 2011

Japan plant vorerst keine Ausweitung der Evakuierungszone

Besprühen verstrahlter Trümmer mit Kunstharz wegen Regen ausgesetzt

Obwohl die Internationalen Atomenergiebehörde zur Räumung einer 7000-Einwohner-Stadt – 40 Kilometer vom japanische Unglücksreaktor Fukushima entfernt – geraten hatte, will Japan abwarten. Das Land plant vorerst keine Ausweitung der Evakuierungszone.

FTD, 30. März 2011

Flucht vor dem Atom-Gau:

Die Gedemütigten von Fukushima

Tausende mussten aus der Region rund um das havarierte japanische Atomkraftwerk fliehen. Unter den Evakuierten geht die Angst vor Diskriminierung um. Manche fürchten, von ihren Landsleuten wie die Überlebenden der Atombombenabwürfe behandelt zu werden.

he New York Times

Workers Give Glimpse of Japan’s Nuclear Crisis

 — With the power out, trucks were parked in a circle with their lights on

30. März 2011

Japan

Greenpeace: Verseuchung erfordert weitere Evakuierungen

Die Greenpeace-Strahlenexperten haben in Tokio erste Ergebnisse präsentiert und angekündigt, ihre Messungen in Fukushima zu vertiefen. Sie fordern die japanische Regierung auf, die Evakuierungszone auf 40 Kilometer auszuweiten. Vor allem Kinder und Schwangere seien gefährdet.

tagesspiegel, 30. März 2011

Fukushima: Die tägliche Dosis (3)

Über das Atomunglück in Fukushima wird viel berichtet - auch viel Widersprüchliches. Alexander Kekulé meint: Gesunder Menschenverstand hilft, die Gefahr richtig einzuschätzen.

FTD, 30. März 2011

Japans Albtraum und die USA

Operation Freund

Das US-Militär erweist sich als Japans wichtigster Krisenhelfer. Der unpopuläre Alliierte hat die Imagepolitur dringend nötig.

FTD, 30. März 2011

Drohne liefert neue Luftbilder vom AKW Fukushima

TA, 30. März 2011

Greenpeace zu Fukushima:

«Mittlerweile darf man ruhig von Liquidatoren reden»

Florian Kasser, Atomexperte von Greenpeace, erklärt, warum die Organisation eigene Spezialisten nach Japan geschickt hat. Und warum er glaubt, dass die japanischen AKW-Arbeiter komplett überfordert sind.

taz, 30. März 2011

Fukushima:

Tödliche Strahlung am Reaktor

Versteckt in der Statistik veröffentlichen die Behörden extrem hohe Strahlenwerte aus den havarierten Blöcken. Tepco will die Radioaktivität mit Kunstharz "festkleben".

tagesschau, 30. März 2011

Fukushima

IAEA rät zu weiteren Evakuierungen

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) rät Japan zur weiteren Evakuierung eines Ortes in der Nähe des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima. In dem 7000-Einwohner-Ort Iitate hätten Teams der Atombehörde die höchsten Strahlungswerte gemessen, sagte der IAEA-Experte für nukleare Sicherheit, Denis Flory.

Spiegel Online, 30. März 2011

Freiwillige Feuerwehr in Japan / Video

Dauereinsatz in der Todeszone

Juitchi Owada arbeitet bei der Freiwilligen Feuerwehr Rikuzentakata. Am Tag des Tsunamis war er im Einsatz, filmte die verzweifelte Flucht der Menschen vor den Wassermassen, suchte mit seinen Kameraden nach Überlebenden. Inzwischen geht es nur noch darum, die Toten begraben zu können.

Guardian

Fukushima Japan nuclear power plant updates: get all the data

Ami Sedghi Mittwoch, 30. März 2011 16:48:00

Japan is racing to gain control of the crisis at the Fukushima nuclear power plan.

Handelsblatt, 30. März 2011

Radioaktive Strahlung: Fukushima versetzt Schifffahrt in Aufregung

Nachdem einem ersten Schiff aus Japan die Einfahrt in einen Hafen verwehrt worden ist, bereiten sich Reeder und Häfen auch in Europa auf den radioaktiven Ernstfall vor. Was tun, wenn kontaminierte Schiffe vor Anker liegen?

heute.de, 30. März 2011

Fukushima:

Video | Stark verstrahltes Meerwasser

Welt Online, 30. März 2011

Japan will Atomreaktoren mit Planen abdecken / Liveticker

Das Atom-Desaster in Fukushima nimmt kein Ende. Jetzt gibt es einen neuen Plan, die radioaktive Strahlung einzudämmen. Alle Infos im Live-Ticker.

30. März 2011

Greenpeace: Verseuchung erfordert weitere Evakuierungen

Die Greenpeace-Strahlenexperten haben in Tokio erste Ergebnisse präsentiert und angekündigt, ihre Messungen in Fukushima zu vertiefen. Sie fordern die japanische Regierung auf, die Evakuierungszone auf 40 Kilometer auszuweiten. Vor allem Kinder und Schwangere seien gefährdet.

NZZ Online, 30. März 2011

Fukushima: Mengen wie in Tschernobyl oder ein Fünfzigstel davon?

Die ersten Schätzungen über in Fukushima emittierte leichtflüchtige Radionuklide liegen weit auseinander

CBSnews, March 29, 2011

TEPCO president hospitalized in Tokyo

Masataka Shimizu has been hospitalized with high blood pressure and dizziness, says Tokyo Electric Power Co. spokesman

Welt Online, 30. März 2011

Radioaktivität im Meer vor Fukushima so hoch wie nie

Die Strahlung im Meerwasser vor Fukushima hat das 3355-Fache des zulässigen Wertes erreicht. Die Arbeiter im Kraftwerk sind am Ende ihrer Kräfte.

FTD vom 30. März 2011

Atomkatastrophe in Japan

Kampf gegen Super-GAU zermürbt Einsatzkräfte

Die Arbeiter in der Atomruine Fukushima sind am Ende ihrer Kräfte. Regierung wie Experten wissen nicht, ob eine Kernschmelze und der Super-GAU verhindert werden kann.

tagesspiegel.de, 29. März 2011

Fukushima

Die tägliche Dosis (2)

Teilweise Kernschmelze, Austritt von Plutonium - Meldungen aus Japan sorgen derzeit wieder für weltweite Aufregung. Dabei ist die durch die Daten in dieser Form gar nicht begründet, wie Alexander S. Kekulé in seiner täglichen Analyse erläutert.

29. März 2011

Kachelmann-Twitter zu Fukushima:

Vorübergehend unpraktische Windrichtung:  Wind direction: temporarily not good:

FAZ.NET, 29. März 2011

Fukushima:

Herr Shimizu meldete sich krank

Führungsqualität zeigt sich vor allem in Krisen. Wenn man danach geht, hat Tepco, der Betreiber der Kernkraftwerke von Fukushima, noch viel zu lernen. Aber nicht nur an Führungsqualität fehlt es dem Unternehmen offenbar.

Tagi, 29. März 2011

Fukushima

EU erhöht Grenzwerte für Strahlung

Nach dem Atom-Unfall in Fukushima hat die EU die Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln erhöht. Vor Ort wird die Lage immer bedrohlicher

heute.de, 29. März 2011

Fukushima:

Video | Was geschieht wirklich in der Atom-Ruine?

stern.de, 29. März 2011

Die Helden von Fukushima: Alltag in der Strahlenhölle

Seit mehr als zwei Wochen arbeiten 50 tapfere Männer am Unglücksreaktor von Fukushima. Einige von ihnen geben einen bedrückenden Einblick in ihren lebensgefährlichen Arbeitsalltag.

FTD, 29. März 2011

Japan Liveticker:

Foodwatch für Importstopp japanischer Lebensmittel

NZZ Online, 29. März 2011

«Japan in höchster Alarmbereitschaft»

Situation im havarierten Atomkraftwerk Fukushima sehr ernst

stern.de, 29. März 2011

Szenen aus dem Katastrophengebiet in Japan:

Stück für Stück die Trümmer abtragen

SZ, 29. März 2011

Militär in Japan: Kampf gegen Trümmer und Schlamm

Das Militär ist in Japan eher unbeliebt - das ändert sich, seitdem die Armee im Katastrophengebiet hilft. Die Soldaten suchen Vermisste, bergen Leichen, liefern Lebensmittel und baggern behelfsmäßige Straßen durch die Trümmer.

The New York Times

Japan Tries to Stem Leak of Radioactive Water

A couple waited as workers tried to pull their house ashore on Oshima Island, in northeastern Japan, on Monday, two and a half weeks after the earthquake

Spiegel Online 29.03.2011

AKW-Katastrophe

Todeszone Fukushima

Sie mussten ihre Häuser, ihr Vieh, ihre Felder zurücklassen:

news.ch, 29. März 2011

Hilfsgüter erreichen bedürftige Japaner nur zögerlich

Tokio - Auch mehr als zwei Wochen nach der verheerenden Naturkatastrophe in Japan kommen Hilfsgüter aus dem Ausland weiterhin nur zögerlich bei den Flüchtlingen an.

tagesschau.de, 29. März 2011

Japan

Jetzt steht Ministerpräsident Kan in der Kritik

Japans Ministerpräsident Naoto Kan hat die Lage im AKW Fukushima I als "unvorhersehbar" bezeichnet. Vor einem Parlamentsausschuss sagte Kan nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji, seine Regierung sei in "höchster Alarmbereitschaft".

Handelsblatt, 29. März 2011

Fukushima:

Entschädigungsforderungen treiben Tepco in die Arme des Staates

Japans Regierung erwägt offenbar, die Kontrolle beim Fukushima-Betreiber Tepco zu übernehmen. Das könnte durch enorme Entschädigungszahlungen notwendig werden, dürfte der Öffentlichkeit aber schwer zu vermitteln sein.

Tagi, 29. März 2011

Tepco-Aktie bricht erneut um 18 Prozent ein

Der Wert des AKW-Betreibers ist im freien Fall. Die Regierung erwägt nun eine Verstaatlichung. Derweil spricht Japans Premier von einer «unberechenbaren Lage» in Fukushima.

Spiegel Online, 29. März 2011

Fukushima: Plutonium-Leck alarmiert Japans Regierung

Der japanische Regierungschef Kan warnt: Die Lage im AKW Fukushima sei "unberechenbar". Offenbar tritt weiter hochgiftiges Plutonium aus und sickert ins Erdreich. Das Kabinett erwägt nun, den Betreiberkonzern Tepco zu verstaatlichen.

FORBES

Communications Meltdown at Fukushima Operator Tepco

, which operates the reactors at Fukushima – an acquaintance most of us would have rather been spared.

BernerZ, 28. März 2011

Die Flash-Grafik zum AKW Fukushima Daiichi

Welt Online, 28. März 2011

Fukushima: Kraftwerksbetreiber hält Plutonium für ungefährlich

Der Boden rund um das Atomkraftwerk Fukushima ist mit Plutonium verseucht. Für den in die Kritik geratenen Betreiber Tepco noch kein Grund zur Sorge.

heute.de, 28. März 2011

Video | Kernschmelze in Fukushima

Spiegel Online, 28. März 2011

Fukushima: Flüchtlinge kehren in Sperrzone zurück

Sie sorgen sich um ihre Angehörigen, um Haus und Hof, um ihr Vieh: Anwohner aus der Evakuierungszone um das Kernkraftwerk Fukushima I kehren wieder in ihre Dörfer zurück, trotz eindringlicher Warnungen der Regierung. Viele haben das Sperrgebiet vermutlich gar nicht erst verlassen.

CBSNews, March 28, 2011

Radioactive iodine from Japan:

traces showing across the U.S. Should Americans be concerned?

28. März 2011

Kachelmann-Wetter Fukushima/Japan:

Neue Animationen  Wind/Wolken/Regen/Emissionsausbreitung online.