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Frisch hinzugefügt 07.03.017

Vibrator löst Polizeieinsatz aus!

Wie kennen die Aufforderung aus den Medien. Bürger schützt euch durch Aufmerksamkeit, durch Interesse und Beobachtung der Umgebung, insbesondere der Wohnumgebung. Wie einer Medienmitteilung der Polizei im Januar 2017 zu entnehmen ist, hat diese Empfehlung eine Hausmitbewohnerin befolgt, die sich via Notfallnummer bei der Polizei meldete und von verdächtigen Bohrgeräuschen im Haus berichtete.

Die Polizei rückte aus und erhielt Zutritt zu der Wohnung, aus welcher die "Bohrgeräusche" zu hören waren. Nach der Öffnung der Tür zum Badezimmer konnte Entwarnung gegeben werden. Es waren keine bösen Einbrecher am Werk.

In der Badewanne schwamm ein eingeschalteter Vibrator, dessen zuverlässiges ruckeln und zuckeln am Wannenrand, "Bohrgeräusche" durchs Haus flüsterte. Wie die Wohnungsbewohnerin reagierte ist nicht überliefert. Auch nicht ob diese Person oder eine andere Person, zuletzt das Bad benützt hat.



Frisch hinzugefügt 23.01.2016:

Fastnachtsgebiss bleibt haften - auch nach der Party!!!

Das Warenhaus Manor nutzt die Presse um Kunden darauf hinzuweisen, dass es mi dem Fastnachtsgebiss des Lieferanten Rubie, Deutschland, ein kleines Problem gib! Waiting Die Gebrauchsanweisung ist fehlerhaft, was - wen wundert's - zu einem nicht vorhergesehenen Problem führen kann. Es besteht die Gefahr, dass das Produkt zu lange aushärte und möglicherweise nicht mehr entfernt werden könnte. :(!

Diese Info basiert auf einer Information im Tagi - Seite 20 - 23.01.2016

Relax Nachbetrachtung
Es wird kolportiert, dass das Gebiss - Korn Pone Rottin Teeth - sich einer guten Nachfrage erfreut, weil deren Träger eine erkennbare Chancenverbesserung beim anderen Geschlecht ausmachen konnten. Jetzt soll es bei jenen, die an der Fastnacht nachhaltig viel küssen, mit entsprechendem Speichelfluss - weniger zu der gefürchteten Aushärtung vom Anbandelgebiss kommen.

Alternativ kann, wer beim Küssen nicht zum Zug kommt, trotzdem versuchen Küsse einzufangen, denn wer nicht zum Zug kommt und Watschen einfängt, kann dann wenigstens aus dem Vorfall eine Versicherungssache machen, denn es braucht den ausgebildeten Horror-Zahnarztspezialisten, um das Markenzeichen-Gebiss wieder loszuwerden.
In jedem Fall gibt es ein Fastnachtserlebnis das man / frau lange nicht vergessen wird.



Update 12.06.2014

Brasilianische Pos als Muster für Schweizer Fudis

Staunend lese ich dass sich gegen 100'000 Menschen pro Jahr den Po vergrössern oder liften lassen, wobei allein 25 Prozent auf das Fussballland Brasilien entfallen. Aber auch mehrere Hundert Schweizer Frauen und Männer lassen sich jährlich das Hinterteil das Hinterteil veredeln. Für 250 Milliliter Silikon pro Pobacke bezahlt man / frau dann läppische 10'000 bis 15'000 Franken. Da staunt Relax der Geniesser, denn für dieses Geld könnte man den Grundstock für einen guten Weinkeller legen.

Nun wenn ein rechter Arsch das nicht vorhandene Selbstbewusst sein zum Vorschein bringt oder gar böse Depressionen zu löschen vermag, ja dann kann es auch eine gute Investition sein.

Billiger wird die Geschichte für die Dicken, wenn die angelegten Depots gross genug sind um dort das geparkte Eigenfettmaterial abzuholen, um dann das Hinterteil damit zum Glänzen zu bringen. So wird es recht günstig, schrumpfen doch die Transferkosten auf 5'000 bis 8'000 Franken.

Der Körperfett-Spareffekt hat einen weiteren und weitaus wichtigeren Vorteil, weil mit Eigenfett die Komplikationsrate erkennbar geringer ist. Der Schnitt in der Po-Ritze beinhaltet nämlich durchaus Risiken durch eine höhere Keimgefahr und die Infektionsgefahr ist gar höher als bei Brustimplantaten.

Also es gibt eine Reihe "von Muss nicht sein Geldausgaben" inklusiv Genuss-Sünden, für die ich mein Geld ausgeben würde, aber herumschnippeln für Polsterungseffekte lasse ich nicht zu an meiner naturgeformten Hülle.

Diese Relax-Zeilen / Eigenbetrachtung basiert auf dem SZ-Artikel vom 08.06.2014
Schweizer mögen es brasilianisch von Petra Wessalowski



Update 12.04.2014

Aktuell hat gerade Lindt einen langen und sicher teuren Rechtsstreit gegen Haribo - wegen den Goldbären - gewonnen. Gut das waren zwei gleichermassen finanzkräftige Streitparteien, aber häufig ist zu lesen, wie Einzelfirmen und Kleinst-KMU gezwungen werden auf die Nutzung ihrer manchmal langjährigen Firmen- und Produktnamen zu verzichten, weil eine Verwechslungsgefahr bestehe und die lokalen und dörflichen Anbieter einen Vorteil aus der Namensähnlichkeit generieren würden. Oft empfinde ich die Klagen und die Urteile absurd.

Deswegen an dieser Stelle für einmal ein erfreuliches Urteil zugunsten vom Zweimannbetrieb (pardon 1 Frau und 2 Mann). Die vor allem Frauen bekannte Firma Tupperware, ein US-Konzern mit Börsenkotierung, hat gegen die Schweizer Firma popperware.ch auf Namensänderung geklagt.

Auch die popperware.ch produziert was für die Frauen, nämlich Sexspielzeug das via den gleichnamigen Onlineshop an den Mann b z w . an die Frau gebracht wird.

Während das Bundesamt für geistiges Eigentum der Firm Tupperware recht gab, die Verwechslungsgefahr sei real (WAS!!! Dass man(n) Küchenarbeiten und Poppen nicht unterscheiden kann?)   war das Bundesverwaltungsgericht anderer Ansicht mit der Begründung: "Popperware kommt vom Verb poppen, das teilweise als vulgärer, teilweise als umgangssprachlicher Ausdruck von koitieren verstanden werde."

Der Sinngehalt sei ein anderer fanden die Richter. Der Onlineshop tritt mit "Popperware -Spielwiese für Erwachsene" klar und deutlich auf.

Das denke ich auch. Man(n) sollte einfach genau hinhören wenn frau sagt:
Habe zur Tupperware-Party oder zur Popperware-Party geladen.

Relax-Zusammenfassung basiert auf dem TA-Artikel Seite 43 / 12.04.2014
Wenn Hausfrauen Popperware kaufen.


Update 26.12.2013

[....] Denn ja, der eifrige Pfarrersgehilfe nahm die Sache mit dem Exorzismus etwas zu wörtlich: Nicht nur hat er dem Moderator den Teufel ausgetrieben und ihn anschliessend erschlagen; am Ende hat er auch das Studio des Senders in Brand gesteckt.

«Auf was für Ideen man kommt, wenn man keinen Sex hat»: Leitmayr und Batic bringen es gewohnt trocken auf den Punkt. [...]

Ausschnitt aus dem Kommentar zum Tatort - Tages-Anzeiger 22.12.2013

Relax schliesst sich der Erkenntnis der Kommissare an. Diejenigen die nicht wissen was sie mit sich anfangen sollen, wie sie Zeit und Langeweile totschlagen wollen, sollten sich auf Entdeckungsreise machen und mit der geheimnisvollen Kraft von Sex für Körper, Geist und Seele auseinandersetzen. Auf jeden Fall, besser eine Runde kreativen Sex, als anderen den Schädel einschlagen.

07.06.2012 14.00

Fondue-Krach am Limmatquai TA vom 07.06.2012

[....] «Stundenlang eingekäst»

«Eine schlimme Sache», klagt Boutique-Mitinhaber Peter Schütz. Er verkauft im kleinen Laden Taschen, Seidenfoulards und edle Krawatten. «Wir werden oft stundenlang eingekäst, das vertreibt die Kunden.» Der Fonduegeruch breite sich unter den Arkaden aus und steige bis in den Nägelihof hinauf [....]

Von penetrantem Käsegeruch ist die Rede und dass die Ware leidet. Relax-Senf versteht das vollkommen und erhebt hier seine Stimme gegen eine neue Form von Belästigungs-Terror durch den Trend das Fondue-Vergnügen von einem Winter-Saison-Spass zu einem Sommer-Open-Air-Fondue-Event zu machen. Auf jeden Fall müssten zwingend Warntafeln aufgestellt werden, die frühzeitig den arglosen "Lädeli-Spass-Gucker" den Bird- und Hasen-Beobachter, warnen. Warnen vor exzessiver Geruchsbelästigung, warnen dass sich die auf sozialer Kontaktaufnahmepirsch befindenden Stadt- und Angebots-Bewunderer einen penetranten Käsegeruch einfangen.

Man stelle sich vor, man hat ein Objekt der Begierde ausgespäht, nähert sich mutig und motiviert und bevor man(n) die Frage stellen kann "bei dir oder bei mir" ist die ganze Traumsequenz vorbei durch die erkennbare Wandlung im Gesicht von "Züri-Fun-Quell". Huch, wann hast du denn das letzte Mal gebadet? Nicht mal die Kleider vom Leibe reissen (die eigenen ) hilft in diesem Moment, denn Käsegeruch dringt durch jede Ritze und so ist auch der nackte Body keine Eroberungsstütze.

Bei Alten und Kranken stärkt der Käse die Sicht auf Endlichkeit und Verwesen.
Bei der Jagd auf Jungwild dagegen die Erkenntnis: Ausser hängender Zunge nichts gewesen.

Die tägliche Informationsflut ist zu gross um das ganze verfügbare Lesefutter zu bewältigen. Unsere Interessen und die Titel / Schlagzeilen bestimmen, wo wir - versuchsweise - innehalten und allenfalls zum Lesen anfangen. Es kann aber auch ein einzelnes Wort sein, wie z. B.

U-Boot-Katholiken

Der Artikel in der SZ vom 25.09.2011 über den Schwund von Kirchgängern, bzw. weitaus schmerzhafter die anhaltende Austrittsflut aus der Kirche, hat mich nicht interessiert. Ein fünf-Sekunden-Blick hat gereicht um die obige Erkenntnis zu gewinnen und das reichte vollauf. Aber die Wortkreation U-Boot-Katholiken löste volle Aufmerksamkeit aus. Sind das Trittbrettfahrer? Sind das Kirchgänger, die nur dann vorbei kommen, wenn die Kirche leer ist? Leute, so wie ich? Ich wusste nicht sofort eindeutig was gemeint war und doch zweifelte ich keinen Moment, dass ich vermutlich ein U-Boot-Katholik bin.

Ich wollte es wissen und habe in Windeseile den Artikel gelesen, weil ich bei der Diagonalsuche das Wort nicht gefunden habe. Drei Mal diagonal Lesen und der Artikel war ganz gelesen und ja auch das Wort - 3 x ausserhalb meines Aufsaugens - war gefunden.

Generalvikar Martin Grichting erläuterte:

Die einzelnen Kirchengemeinden leben finanziell von vielen U-Boot-Katholiken. (Aufatmen, damit kann ich leben, ich braver Kirchensteuerzahler.) Diese tauchen höchstens noch an Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen auf. (Verflixt, der Mann hat Recht.)

Damit bleiben Kirchgemeinden reich an Franken und arm an aktiven Gläubigen.

Relax-Senf
Seufz. Der Mann hat Recht. Ich bin ein U-Boot-Katholik. Und wie das der Sinn von U-Booten ist, bin ich meist unter der Sichtlinie unterwegs. Im Gegensatz zu vielen anderen Katholiken tauche ich aber gelegentlich auf und gebe mich dann angriffig zu erkennen, bzw. stehe zu meiner Religion. Dies aber nur dann, wenn dann wieder Gebildete (häufig Selbst- und Eingebildet) ihr Niveau beweisen müssen, indem pauschal, ohne jegliche Toleranz und auf primitiver Argumentationsebene über die katholische Kirche und den Papst im Speziellen hergezogen wird. Dieses Verhalten lässt tief blicken. Wer borniert und mit Scheuklappen seine Sicht durchboxen will, ist als Kollege, Beziehungspartner oder Chef, nicht plötzlich ein anderer Mensch.

Man lernt einen potenziellen Partner nicht nur beim Essen und beim Sex besser kennen sondern auch durch aufmerksame Beachtung des Auftritts im Freundeskreis. Grossspurigkeit und Rechthaberei in einer launigen Diskussion über Religion, Rassen und Nationalitäten lassen oft sehr tief blicken. Und dies bezieht sich nicht auf die political correctness (die in kleiner geselliger Runde eine äusserst dehnbare Sache ist) sondern auf die soziale Kompetenz und gelebte Toleranz.

Nachtrag:

Kritik an der Kirche ist selbstverständlich erlaubt und es gibt mehrere Punkte, wo ich diese Kritik teile und nicht nach katholischen Regeln lebe. Was mir aber auf den Geist geht, ist die oft benützte Fäkalsprache und jeweils dort der gesuchte Auftritt als Unterhaltungsclown, wo man aufgrund von Lifestyle Einschätzung und Mainstream-Beobachtung mit billigem Beifall rechnet.